Test petpointer

UPDATE 23.04.2019:

Petpointer musste leider Konkurs anmelden. Der Service für die Geräte wurde eingestellt. Kunden haben allerdings aktuell noch die Möglichkeit, ein kostenloses „Ersatzgerät“ von Tractive zu erhalten.

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Auch hier will ich mal wieder ein kleines Update geben. Petpointer hatte inzwischen ein paar Sachen verändert, daher im Text dann ein paar Ergänzungen:

 

Hier kommt er nun, der lang ersehnte petpointer-Test 🙂

Eventuell kommen die Tage noch ein paar Aktualisierungen dazu.

Auf Grund der fehlenden Rücksende-Möglichkeit, wollte ich diesen ja nicht bestellen.

Nun hat mir petpointer aber freundlicherweise ein Test-Gerät für 4 Wochen zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön. 😀

Es handelt sich um diesen Sender:

http://www.petpointer.ch/de/

Der petpointer ist bisher nur in der Schweiz verfügbar und kostet dort 89,90 Franken. Die laufenden Kosten belaufen sich auf 7,90 Franken. Je nach Länge der abgeschlossenen Vertragsdauer, gibt es 1 oder 3 Monate geschenkt.

Im Frühjahr 2016 soll der petpointer auch in Deutschland und Österreich verfügbar sein, wie dort dann die Preise sein sollen, ist noch nicht bekannt.

UPDATE:

Den Petpointer gibt es nun schon länger auch in Deutschland. Er kostet dort 99,90 €. Die laufenden Kosten liegen jetzt sogar niedriger und beginnen ab umgerechnet 3,95 € im Monat für das Abo über 2 Jahre.

Beim Petpointer ist neben dem Sender selbst, ein Ladekabel enthalten. Zusätzlich kann man einen Ersatz-Akku (18 ,-) mit zusätzlicher Ladestation (48 ,-), Ersatz-Befestigungs-Streifen (8 Stück) und Ersatz-Abdeckungen (2 Stück) für den USB-Anschluss (zusammen 10 ,-) erwerben.

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Der Sender ist wasserdicht und kann direkt an jedem beliebigen Halsband befestigt werden. Hierfür werden die beiliegenden Befestigungs-Streifen verwendet. Diese werden einfach um das Halsband herumgelegt und dann auf beiden Seiten am Sender fest gezogen.

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Die Streifen sind nur einmal benutzbar, da man sie – einmal angebracht – nicht wieder zurück ziehen kann. Es ist ein weiterer Streifen enthalten und man kann diese auch nachbestellen.

UPDATE:

Petpointer hat sich die Kritik zu Herzen genommen und zwischenzeitlich eine extra Hülle im Programm. Dadurch wird zum einen das Verrutschen des Akkus etwas besser verhindert und man kann zwischendurch problemlos das Halsband wechseln.

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Trage-Komfort

Der Sender wiegt zusammen mit dem ebenfalls freundlicherweise zur Verfügung gestellten Cat-Life-Halsband 37 Gramm. Ohne Halsband kommt man somit auf ein Gewicht von unter 30 Gramm, womit er einer der leichteren Sender ist.

Er ist 6,0 * 2,8 * 1,6 cm groß und durch die längliche Form ist er auf jeden Fall angenehmer zu tragen als eher quadratische Sender wie z.B. Tractive.

Natürlich ist der petpointer deutlich größer als die meisten Peilsender, aber für einen GPS-Sender finde ich die Größe durchaus annehmbar 😉

Mein Großer schien sich auch nicht allzu gestört zu fühlen. 🙂

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UPDATE:

Noch ein paar Bilder mit der Hülle am Kater. Durch die Hülle ist der Sender natürlich wieder etwas größer und schwerer geworden. Mit Hülle wiegt der Sender nun 36 Gramm, inklusive Halsband kommt man also auf 47 Gramm. Die Maße mit Hülle betragen 6,1 * 2,9 * 2,0 cm.

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Installation

Die Installation ist auch hier sehr einfach. Man registriert die Nummer des Senders, schließt das Abo ab und schon kann es los gehen. Der Sender kann sowohl über den PC, als auch über eine App bedient werden. Mein Smartphone (Galaxy S4 Active) und auch das meiner Schwiegermutter (Iphone5) sind aber leider nicht mit der App kompatibel, sodass ich diese nicht ausprobieren konnte. Somit blieb mir die Bedienung über den PC. Die Seite ist sehr übersichtlich dargestellt. Es werden einem Batterie-Stand, Zeiten vom letzten und nächsten Kontakt und die letzten Positionen angezeigt. Zusätzlich kann man das Ortungs-Intervall einstellen (Full-Tracking, 15 oder 30 Minuten, 1,2 oder 4 Stunden).

Hierbei ist zu beachten, dass der Sender zwischen den Ortungen in den Standby-Modus geht, um die Strahlen-Belastung gering zu halten. Wenn man im 1-Stunden-Modus gerade eine Ortung hatte und dann das Full-Tracking einstellt, dauert es eben 1 Stunde bis zum nächsten Kontakt, bis das Intervall geändert wird.

Ein definitiv verbesserungs-würdiger Punkt ist der Zoom am PC. Hier kann man nur begrenzt an die jeweiligen Positionen heranzoomen. Dies soll bei der App wohl etwas besser funktionieren. Am PC muss ich jedenfalls ziemlich dicht an den Bildschirm ran gehen, um zu sehen, wo sich der Sender nun befinden soll.

Karte  .jpg

NACHTRAG ZOOM 18.01.2016

Ich habe die normale Petpointer-Seite nun mit dem Browser vom Smartphone aufgerufen und dort konnte ich tatsächlich deutlich weiter ran zoomen. Wenn man den Bildschirm dann wieder loslässt, „springt“ die Ansicht allerdings wieder etwas weiter weg. Aber generell ist auf jeden Fall ein ausreichender Zoom beim Smartphone möglich.

Hier mal ein Zoom-Bild vom Smartphone:

Zu sehen ist hier auch, wie genau die Ortung im Freien ist. Die blauen Punkte konzentrieren sich alle sehr auf den Ort, wo ich den Petpointer hingelegt habe und es sind nur Differenzen von wenigen Metern zu verzeichnen.

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NACHTRAG APP UND ZOOM 14.02.2016

Inzwischen gab es ein Update und nun konnte ich die App auch auf meinem Handy installieren. Die App ist auf das Wesentliche beschränkt, man kann zwischen Karte und Satellit wählen, die Heatmap an und ausschalten, das Ortungsintervall einstellen und man bekommt die letzten Positionen angezeigt. Dies ist für die App auch ausreichend. Die Historie der vergangenen Tage bekommt man hier z.B. nicht angezeigt.

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Zoomen kann man hier tatsächlich deutlich weiter. Die Grafik ist dann aber wirklich seeeehr pixelig und man muss schon einigermaßen „ortskundig“ sein, um zu erkennen, welcher Ort einem gerade angezeigt wird.

Screenshot_2016-02-14-11-36-47.png    Screenshot_2016-02-14-11-21-02.png

UPDATE

Die Tatsache, dass der Sender zwischendurch nicht aktiviert werden kann, wurde ja vielfach kritisiert. Auch hier hat Petpointer zwischenzeitlich nachgebessert. Man hat jetzt die Option, dass man zusätzlich die „Wake-Up“-Funktion aktiviert. Hiermit ist es zu jeder Zeit möglich, den Sender aufzuwecken und das Intervall zu ändern oder das Live-Tracking zu aktivieren und man muss nicht im Zweifel eine Stunde oder länger warten.

Außerdem gibt es inzwischen auch ein zusätzliches Intervall von 5 Minuten.

Man kann diese Funktion aber auch deaktiviert lassen und weiterhin nur die alte Variante lassen. Alternativ kann man auch nur die Wake-Up-Funktion nutzen, ohne dass eine Aufzeichnung erfolgt. Letzteres macht für mich aber eher wenig Sinn.

Genauigkeit

Zunächst einmal wieder die Genauigkeit im Auto.

Hier habe ich den Sender einfach im Auto liegen lassen. Ich habe hier im Bild selbst sehr stark rein gezoomt, daher ist das Ganze etwas pixelig. Auf jeden Fall werden hier überwiegend Positionen angezeigt, die sich im Bereich bis zu 5, selten 10 Meter um das Auto herum befinden.

Auto.jpg

Für die Genauigkeit draußen bin ich dann mal wieder meine üblichen Test-Strecken abgelaufen. Hierbei habe ich das Full-Tracking verwendet, um möglichst viele Punkte zu erhalten.

Hier treffen nahezu alle Punkte ziemlich genau meinen gelaufenen Weg.

Life GWH.jpg

Einen extremen Ausreißer hatte ich jedoch, dort befand sind der Sender dann plötzlich angeblich am komplett anderen Ende von Hamburg. Dadurch entsteht der „kleine“ Schlenker nach oben in der gezeigten Linie… 😉

Bei einem weiteren Test waren ebenfalls wieder alle Punkte sehr genau, leider versagte während des Full-Trackings dann der Akku, sodass die Ortung dann aprupt mitten im Feld aufhört 😉Feld

 

Genauigkeit im Gebäude:

GPS und Gebäude funktioniert ja bekanntermaßen meist nicht sehr gut. Allerdings scheinen wir aktuell in einem recht „dünn-wandigen“ Haus zu wohnen, sodass der Sender auch hier fast immer GPS-Empfang hatte. Die gezeigten Positionen liegen hier auch überwiegend im Umkreis von 15, bis maximal 50 Meter um unser Haus herum.

Hier mal ein Bild der Heat-Map: Das Haus, in dem sich der Sender befand, ist mit einem Kreuz gekennzeichnet.

Heat-Map.jpg

Auch hier sind Sender / Haus gekennzeichnet und es sind ein paar größere Ausreißer zu sehen.

im Haus

Wenn der petpointer kein GPS-Signal empfängt, versucht er es mit GSM. Dort erfolgen dann auch im „1-Stunden-Modus“ ein paar Versuche hintereinander. Ist nach diesen Versuchen immer noch kein GPS-Signal empfang-bar, geht der Sender wieder in seinen Stunden-Rhythmus zurück. Bei dem Verlauf wird jeweils angezeigt, ob GPS oder GSM verwendet wurde, wie groß der Radius ist, in dem sich der Sender befindet und ob sich der Sender bewegt hat.

GSM.jpg

Bei GSM ist die Genauigkeit entsprechend deutlich schlechter.

Nachdem ich so überrascht war, dass wir bei uns im Haus so guten GPS-Empfang haben, habe ich den petpointer dann in unsere alte Wohnung gelegt. Hier sind die Wände dann doch etwas massiver und es wurden nun überhaupt kein GPS-Signal mehr empfangen. Auch nach längerer Zeit wurde mir nur die vorige (Stunden-zurückliegende) GPS-Position angezeigt. Im GSM-Modus gibt er aber zumindest an, in welchem Radius ausgehend von dieser Position sich der Sender (vermutlich) befindet. Hier hatte ich jedoch Angaben von 350 bis 2000 Metern. Also mal mehr, mal weniger brauchbar. Je nach Bauweise des Gebäudes, in dem sich der Sender befindet, kann man also Glück haben und ein GPS-Signal erhalten oder eben auch Pech und es kommt gar kein aktuelles Signal mehr.

NACHTRAG

Ich hatte zum erneuten Testen noch einmal Sender hier. Diesen hatte ich dann auch noch mal bei meinem Großen im Einsatz und er hatte es natürlich prompt geschafft, diesen zu verlieren. Ich hatte dann immer mal wieder die Live-Ortung aktiviert und angezeigt wurden mir Positionen mit einem Radius von ungefähr 15 Metern. Das Gebiet war zur einen Hälfte ein Teil unserer Felder mit Wiese und einem Graben mit Gestrüpp. Aber die Position wäre auch auf der anderen Seite vom Zaun bei unserem benachbarten Schrottplatz möglich. Auf der Ecke stehen jede Menge PKW und LKW, teilweise aufeinander gestapelt. Da ich weiß, dass mein Kater dort auch unterwegs ist, konnte der Sender also auch sehr gut dort gelegen haben. Insgesamt habe ich bestimmt 2 Stunden lang den Bereich auf beiden Seiten vom Zaun abgesucht. Als ich eigentlich gerade aufgeben wollte, sah ich unter einem Baum/Strauch dann doch noch das rote Halsband aufblitzen. Es lag dort tatsächlich gar nicht sooo versteckt, aber trotzdem hat es doch recht lange gedauert, bis ich es gefunden habe. Wäre der Sender wirklich im tiefen Gestrüpp, irgendwo in einem LKW oder auch auf einer Wiese mit höherem Gras verloren gegangen, hätte ich den Sender wohl nie wieder gefunden.

Anbei ein Bild mit ungefähr angezeigten Positionen (rot) und tatsächlichem Fundort (blau):

verlorener Sender

Akku-Laufzeit

Die Akku-Laufzeit ist bei einem Ortungs-Intervall von 1 Stunde mit 5 bis 7 Tagen angegeben. Bei mir betrug der Akku-Stand nach 2 Tagen im stündlichen Betrieb noch 50 %, insgesamt kommt man somit auf etwa 4 Tage. Beim Full-Tracking wird angegeben, dass das Intervall nach 2 Stunden automatisch wieder auf stündlich geht. Angesichts des doch recht hohen Akku-Verbrauches während des Full-Trackings, wage ich jedoch zu bezweifeln, dass der Sender diesen überhaupt so lange durchhält. 😉 Etwa 5 Minuten Full-Tracking haben hier bereits 12 % Akku „gekostet“. Für den „normalen“ Betrieb ist mir die stündliche Ortung jedoch etwas zu wenig, sodass ich dann doch ein kürzeres Intervall wählen würde. Aber auch bei einem 30-minütigen Ortungs-Intervall würde der Akku 2 Tage durchhalten, was auch angesichts des zweiten Akkus für einen GPS-Sender durchaus in Ordnung ist.

NACHTRAG Laufzeit, 04.01.16

Wie heißt es so schön, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Heute war Tag 3 des Akkus. Über Nacht hat er dann etwa 20 % verloren und war morgens dann recht schnell bei 22 %. Dort gab es auch das letzte Signal. Danach fand keine weitere Positions-Bestimmung statt. Dadurch, dass ich eben keine App habe, habe ich das erst zuhause am PC festgestellt. Angeblich war der Akku aber immer noch bei 22 % und es wurde auch weiterhin versucht, eine Ortung durchzuführen. Da hat sich der Petpointer also irgendwie aufgehängt. Habe ihn dann geladen und nun findet er auch gleich wieder ein Signal.

Es empfiehlt sich also, den Akku wirklich rechtzeitig auszutauschen. Gestern war ich für etwa 3 Stunden im 15-Minuten-Takt, ansonsten aber nur im 1-Stunden-Takt und der Akku hat nun 2,5 Tage gehalten. Ich lasse den Petpointer nun konsequent im 1-Stunden-Takt und werde dann noch mal berichten, wie lange der Akku dann hielt.

NACHTRAG Laufzeit, 18.01.16

Wie angekündigt, habe ich den Petpointer nun noch eine Zeit lang mal konsequent im 1-Stunden-Takt gelassen. Nach ziemlich genau 2 Tagen hatte ich noch 50 % Akku. Wenn man berücksichtigt, den Akku rechtzeitig (spätestens bei 25 %) zu wechseln, kommt man somit auf eine Laufzeit von 3 bis 4 Tagen. Bein einem 30-Minuten-Takt kam ich auf eine Laufzeit von 45 Stunden. Bei einem 15-Minuten-Takt verliert man in 10 Stunden etwa 50 % Akku. Beim 15-Minuten-Takt wird dieser nach gut 8 Stunden automatisch auf ein größeres Intervall umgestellt, daher hatte ich dort keine „zusammenhängende“ Zeit. Bei meinem letzten Laufzeit-Test hatte ich bei einer Ortung noch 36 %, bei der nachfolgenden (15 Minuten später)  dann plötzlich nur noch 3 %. Ein rechtzeitiges Wechseln des Akkus ist also auf jeden Fall empfehlenswert!

Kosten

Die Anschaffungskosten sind mit umgerechnet gut 80 € sehr gering und der petpointer ist somit einer der günstigsten GPS-Sender. Die laufenden Kosten hingegen sind mit gut 7 € pro Monat annähernd die höchsten. Die Mindest-Laufzeit beträgt 6 Monate. Die angegebenen Preise stellen nur die umgerechneten Schweizer Preise dar. Es ist gut möglich, dass die Preise in € letztlich anders sein werden, wenn das Gerät dann auch in anderen Ländern verfügbar ist.

UPDATE: Der Anschaffungspreis liegt bei 99,90 €. Die laufenden Kosten betragen beim 2-Jahresabo hingegen nur 3,95 € im Monat. Somit sind diese doch günstiger als ursprünglich gedacht.

Rücknahme

Das Thema Rücknahme ist ein meinem „Test-Fall“ glücklicherweise nicht relevant. Bei einem „normalen“ Kauf sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass eine geöffnete Verpackung wohl nicht mehr zurück genommen wird. Dies wird damit begründet, dass der Sender nur einmalig registriert werden kann. Eine weitere Vergabe an einen anderen Nutzer ist aus Datenschutz-Gründen dann wohl nicht mehr möglich.

Fazit

Der petpointer ist einer der besseren GPS-Sender, die ich bisher getestet habe. Die Akku-Laufzeit ist in Ordnung, Größe und Gewicht sind durchaus auch für eine normal-große Katze vertretbar. Die Genauigkeit draußen ist sehr gut, in Gebäuden wird teilweise sogar auch ein GPS-Signal empfangen, teilweise (wie bei GPS eben üblich) aber eben auch gar kein Signal mehr. Die Ortungs-Frequenz ist in sinnvollen Abständen frei wählbar, jedoch nicht immer sofort änderbar. Dies ist auf den zwischenzeitlichen Standby-Modus zurück zuführen. Der Anschaffungspreis ist gering, die laufenden Kosten jedoch recht hoch. Minus-Punkte für mich sind jedoch eindeutig die fehlende Möglichkeit der Rücknahme und der geringe Zoom am PC, beim Smartphone ist jedoch ein besserer Zoom möglich. Auch fehlt mir definitiv ein „Hilfsmittel“, um ein verlorenes Halsband zu finden. Bei anderen Sendern lassen sich beispielsweise akustische Signale oder ein Licht einschalten, um einen verlorenen Sender in einem gewissen Radius wahrnehmen zu können.

Da ich selbst bei meinem Peilsender teilweise „blind“ dran vorbei gelaufen bin, weiß ich sehr gut, wie praktisch so ein Signal wäre. Insbesondere, da bei GPS-Sendern auch unter freiem Himmel eben immer eine gewisse Ungenauigkeit von ein paar Metern möglich ist und somit muss man im Zweifel ein wirklich großes Gebiet absuchen, um einen verlorenen Sender zu finden. Ohne Hilfe von „Piepsen oder Blinken“ ist ein Wiederfinden von einem GPS-Sender wirklich ein Herausforderung. Eine andere Nutzerin berichtete, dass sie innerhalb kürzester Zeit zwei petpointer-Sender verloren und eben nicht mehr wieder gefunden hat. Und auf Grund der verhältnismäßig kurzen Akku-Laufzeit ist das Zeit-Fenster, in dem man eine Chance hat, den Sender wieder zu finden, deutlich kürzer als bei einem Peilsender. Dazu kommt eben das Gebäude-Problem. In einer Stunde, die zwischen zwei Ortungen liegt, kann sich eine Katze natürlich ein ganzes Stück bewegt haben. Und sollte sie in dieser Zeit in ein Gebäude gelangt sein, kann es sich sehr schwer gestalten, die Katze wieder zu finden. Hier sind wiederum Sender von Vorteil, die abhängig von der Bewegung Ortungen durchführen. Dort ist dann aber wieder der Nachteil der ständigen Strahlen-Belastung.

Petpointer zeigt auf jeden Fall, dass es durchaus möglich ist, gut funktionierende GPS-Sender auch in „Katzen-taugliche“ Form zu bringen. Nichtsdestotrotz bleibt die Grund-Problematik von GPS-Sendern bestehen und ich warte weiterhin auf eine Kombination aus GPS- und Peil-Sender 😀 Diese wird aber vermutlich noch lange auf sich warten lassen, da man dort dann wohl wirklich schnell an die Grenzen der „Katzen-Größe“ und des Preises kommt… 😉

NACHTRAG FAZIT

Nachdem ich inzwischen auch das „Glück“ hatte, einen verlorenen Sender suchen zu müssen, muss ich wirklich sagen, dass der Petpointer ohne zusätzliche Auffindungsmöglichkeiten wie Blinken oder Piepsen nur bedingt zu empfehlen ist. Bei größeren Katzen könnte man höchstens zusätzlich einen Peilsender am Hals befestigen. Aber je nachdem wo der Sender sonst verloren geht, stehen die Chancen diesen trotz der ganz guten Genauigkeit wieder zu finden, teilweise wirklich schlecht und man ist mal eben schnell 100 € los.

Positiv zu erwähnen ist aber, dass Petpointer sich die Kritikpunkte zu Herzen nimmt und nachbessert. Wie beispielsweise mit der zusätzlichen Hülle, dem kürzeren Intervall mit 5 Minuten und der Wake-Up-Funktion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

32 Kommentare zu „Test petpointer

  1. Hi,
    erstmal ein riesiges Dankeschön für den ausführlichen Test.
    Ich habe alle meine Hoffnungen in den Petpointer gesetzt, da bei allen anderen GPS-Sendern bisher schon die Größe oder das Gewicht ein No-Go waren.
    Auch eignet sich für meine Streunerin ein Sender in einem Halsband integriert (z.B. Kaddz) nicht, da sie doch schon relativ viel am Halsband rumkratzt 😉
    Bisher nutze ich den Loc8tor Pet, da dieser so klein und leicht ist. Er hat mir innerhalb eines Jahres schon drei mal meine verschollene Fluxy wieder „zurückgebracht“ 😀
    Das einzige Manko ist die relativ geringe Reichweite. Im Freien bekomme ich das erste Signal in einem ca. 20-30 Meter Radius. Als sie einmal aus einem Keller nicht mehr herauskam, hatte ich nur unmittelbar vor dem Haus ein Signal bekommen.
    Da sich die Suche je nach Größe des Gebiets als relativ lange herausstellen kann, würde ich mir gerne den Petpointer zulegen, sobald er in Deutschland verfügbar ist, sodass sich bei der Suche ein grober Anhaltspunkt finden lässt, indem dann genauer gesucht werden kann.
    Der Kauf macht für mich aber nur Sinn, wenn ich beide Sender (Loc8tor Per und Petpointer) an einem Halsband nutzen kann. Denn nur auf GPS will ich mich auf keinen Fall verlassen.
    Nun meine Frage: Ist es deiner Meinung nach realistisch einer Katze (knapp 2 Jahre als, ca. 4kg schwer) beide Sender gleichzeitig zuzumuten?
    Der Loc8tor Pet hat momentan mit dem Halsband ein Gesamtgewicht von 19 Gramm (Halsband: 7g, Empfänger: 6g, Hülle: 6g). Wenn ich nun den Petpointer mit dran hänge komme ich auf ein Gewicht von 49 Gramm. Ist das deiner Meinung nach schon zu viel?

    Danke.

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    1. Mhh, schwierig. Man muss sich das immer so ein wenig umrechnen. 49 Gramm bei einer 4 kg-Katze wären bei nem 70 kg Menschen gut 800 Gramm, die man ständig um den Hals hängen hätte. Meine Obergrenze liegt definitiv bei max. 50 Gramm. Kaddz hatte aber wiederum immerhin 45 Gramm, aber durch die gute Verteilung war das z.B. absolut „tragbar“. Mein großer „Tester“ wiegt allerdings auch knapp 6 kg, mein kleiner 4,5 kg, da wäre meine persönliche Grenze schon eher Richtung 35-40 Gramm.
      Mit einem Schrumpfschlauch anstelle der Loc8tor-Hülle könntest du aber z.B. noch ein paar Gramm sparen 😉
      Ich würde es an deiner Stelle sonst mal ausprobieren und z.B. ne Streichholz-Schachtel zurecht basteln und irgendwas rein tun, dass du etwa auf das Gewicht kommst und dann sehen, was deine Fluxy dazu sagt 😉

      Der Kippy, den ich aktuell noch hier habe, wiegt z.B. 50 Gramm, der ist aber eben auch sehr klobig und das würde ich selbst meinem Großen nicht zumuten wollen. Wenn das Gewicht besser verteilt wäre, sähe das schon wieder anders aus.
      Alternativ käme natürlich ein besserer Peilsender in Frage.

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  2. Unser Indy (Katze) läuft seit einer Woche damit herum:

    Positionsbestimmung
    ==================
    Wenn die Katze Draussen ist, dann stimmen die Positionsangaben, in Gebäuden jedoch überhaupt nicht.

    Akku
    ====
    Bei den aktuellen Temperaturen (um 0°C) und einer Sendefrequenz von einer Stunde reicht der Akku für 4 Tage! Das ist nicht gerade viel. Zudem stimmt die Akku Anzeige nicht von 30% zu 0% ging das Ding innerhalb von 2h…

    Mechanik
    ========
    – Wird der Akku im Ladegerät verkehrt eingelegt, so brechen die Kontaktstifte beim herausnehmen des Akkus ab (beim Gerät selber ist das wohl auch der Fall, aber da ist es mir nicht passiert). Ja, es gibt einen Pfeil wie der eingelegt werden soll, aber ansonsten ist das mechanisch ohne Probleme möglich.
    – Die Verschlusskappe des Ladesteckers am Petpointer wird mittels eines kleinen Gummiteils verschlossen, was jedoch nicht mit dem Petpointer verbunden ist. Es kann also ohne Probleme verloren gehen (Ersatz kann gekauft werden 10.-). Ich habe das Ding mal mit Klebband gesichert.
    – Der Akkuhalterung selber traue ich auch nicht. Der schiebt sich relativ einfach heraus und ist dagegen nicht gesichert.

    Software
    =======
    Es gibt verschiedene Messintervalle:
    Full Tracking: Position wird alle ca. 80 Sekunden aktualisiert
    15 Minuten
    30 Minuten
    1 h
    2 h
    4 h

    Dabei ist mir aufgefallen, dass die Zeit überhaupt nicht Präzise ist, wird 1h ausgewählt, so variiiert die Zeit zwischen 40 Minuten und 80 Minuten…

    Grösstes Manko: Es ist nicht möglich das Tracking Intervall zu einem beliebigen Zeitpunkt umzustellen, es muss erst bis zum nächsten Kommunikationszeitpunkt gewartet werden. D.h. wenn ich JETZT wissen will wo meine Katze ist und 1h Tracking eingestellt habe, dann warte ich im schlimmsten Fall 1 Stunde bis ich weiss wo die Katze ist…. Wenn ich für lange Akkulaufzeit 4 h eingestellt habe, dann warte ich 4h ….

    – Die Karte im Web-Portal kann zu wenig gezoomt werden.
    – Die Logindaten werden unverschlüsselt übermittelt
    – Punkte in der Karte sollten zeigen wie genau die Ortung war

    Kosten
    ======

    Tracker: 90.-
    Ladegerät: 48.-
    Akku: 18.-
    Ersatzgumminippel und Befestigungsmaterial: 10.-

    Monatliches Abo: 7.90

    FAZIT
    =====

    Aktuell ist das etwas für Freaks, die sich gerne damit die Zeit vertreiben. Aus meiner Sicht taugt das Gerät nicht für den Alltag bei einer Katze und ist zu Teuer. Denn:
    – Ist die Katze in einem Gebäude eingesperrt funktioniert die Ortung nicht. In welchem Gebäude die Katze ist, ist bei einem Intervall von 1h auch nicht gerade einfach zu evaluieren (in einer 1h kommt die Katze weit).

    – Wenn der Akku von 30% in 2h auf 0% ist kann ich mich nicht auf die Akkuanzeige verlassen und muss diesen somit eher Wechslen (ca. alle 2Tage bei einem Intervall von 1h). Das ist dann doch sehr Mühsam.

    – Mechanik ist nicht ausgereift.

    – Zu teuer: 7.90 für ein monatliches Abo für die wenigen Daten die da ausgetauscht werden ist brutal. Ich vermute da Kassiert nicht nur die Swisscom sondern auch der Betreiber Petpointer kräftig ab.

    Spoiler: Ist Ihnen aufgefallen, dass der Präsident der STMZ auch der Besitzer der Hetech AG dem Hersteller des Petpointers ist?

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    1. Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar!
      Fast alle deine Kritikpunkte hatte ich ja auch 😉

      Das mit dem Akku ist ein sehr guter Hinweis, ich habe meinen einmal rein geschoben und seitdem so gelassen, daher ist mir das leider nicht aufgefallen.

      Danke für die Auflistung der Kosten für die Ersatzteile wie Akku, Ladegerät, Abdeckungen und Befestigungsmaterial. Ich hatte dieses alles bei mir beim Testgerät mit bei, daher wusste ich nicht, ob dies standardmäßig so ist oder ob man diese Teile eben extra bezahlen muss, auf der petpointer-Seite habe ich dazu auch nichts gefunden.
      Da kommen dann ja wirklich noch allerhand zusätzliche Kosten auf einen zu, wenn man diese Dinge dann benötigt.

      Der schnelle Abfall des Akkus am Ende ist wirklich sehr ungünstig. Deshalb hatte ich ja auch noch geschrieben, dass man den Akku wirklich lieber rechtzeitig wechseln sollte.

      4 Tage Laufzeit finde ich persönlich aber für einen GPS-Sender völlig in Ordnung. Abgesehen von Kippy ist dies eine der längsten Laufzeiten, die ich bisher hatte, es gibt eben durchaus auch Sender, die schon nach 6 Stunden leer sind.

      Ebenso kann man von einem GPS-Sender eben nicht erwarten, dass er in Gebäuden funktioniert.
      Es werben zwar irgendwie durchweg alle damit, dass sie dies tun, weil sie dann auf GSM etc. umschalten würden. Das hat aber bisher kein einziger von mir getesteter Sender auch geschafft. Bei Tractive und Petpointer hat dies aber zumindest in unserem Haus einigermaßen gestimmt.

      Dass das Zeit-Intervall nicht genau stimmt, ist mir auch aufgefallen, fand ich aber nicht allzu störend. Längere Intervalle als von mir vorgegeben, hatte ich eigentlich nie, er war meistens nur ein paar Minuten zu früh dran. (Bei 1 Stunde hat er bei mir meist so alle 47 Minuten gemessen)
      Immerhin kann man das Intervall hier aber einstellen und man stellt nicht „30 Minuten“ ein und dann wird alle 3 Sekunden geortet… Gibt es ja durchaus auch 😉

      Dass man das Life-Tracking nicht beliebig einstellen kann, fand ich bei meiner Testerei teilweise auch sehr nervig und unpraktisch. Allerdings spricht das ja eben dafür, dass der Sender zwischen den Ortungen wirklich in den Ruhemodus geht, was ja von Petpointer so gewollt ist, um eine eventuelle Strahlenbelastung zu reduzieren (inwieweit das relevant ist, ist sicher eine andere Sache…)

      Im Vergleich zu anderen Sendern ist der Petpointer meiner Meinung nach durchaus vernünftig, da bin ich wirklich ganz andere Sachen gewöhnt… 😛
      Nichtsdestotrotz hat er aber natürlich einige Schwächen. Dazu gehören für mich aber in erster Linie die hohen laufenden Kosten und das Fehlen eines optischen oder akustischen Signales, um einen verlorenen Sender besser zu finden. Bei den anderen Punkten habe ich nach meinen bisherigen Erfahrungen von einem GPS-Sender auch gar nicht mehr erwartet. 😉
      Es hat schon seinen Grund, warum ich „im Alltag“ Peilsender verwende. 🙂

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  3. Hallo,

    ich interessiere mich auch sehr für die Ortung meiner Katzen. Vielen Dank schon mal für die tollen ausführlichen Berichte.
    Ich habe noch den Loc8tor Plus, der leider nicht mehr hergestellt wird. Bin mit dem sehr zufrieden. Leider ist mir das Handgerät runtergefallen und ich suche nach Ersatz. Es funktioniert zwar noch, aber so langsam sollte dann doch etwas Neues her. Ich liebäugel seit dem Loc8tor Plus auch schon immer mit GPS. Ich finde es schon toll, wenn man anhand von Smartphone sehen kann, wo die Katze sich befindet. Ist eine sehr nette Information und Spielerei. Ich habe mich aber damals gegen GPS entschieden und werde es jetzt wohl auch wieder tun.
    Meine Katzen verstecken sich auch, wenn sie z.B. Angst haben. Ich kann dann rufen wie ich will und sie kommen nicht. Mir bringt dann auch ein GPS Sender rein gar nichts, wenn die Ortung nicht Metergenau ist. Eine Katze die sich in 5 bis 10 Meter verstecken kann, ist auch da schwierig zu finden.
    Bei den Funkpeilsendern habe ich immer noch ein akkustisches Signal, welches am Halsband der Katze ertönt. So kann ich zusätzlich noch nach dem Ton gehen und finde meine Katze viel leichter. Eine Katze hatte sich mal unter einer Garage versteckt, eine Andere unter einem Haus in einer Schrebergartensiedlung. Ohne akkustisches Signal wäre ich da aufgeschmissen gewesen. Hätte ich in der Siedlung nur GPS gehabt und „nur“ 5 Meter Abweichung – die Katze hätte da überall sein können. Im Haus, untern Haus, im Garten usw. Durch den Ton konnte ich dann herausfinden, dass die Katze darunter gekrochen ist.
    GPS hat einfach den Vorteil, dass ich sofort sehe, wo sich die Katze ungefähr aufhält. Man erspart sich also das ablaufen. Ich finde, dass sich GPS vorwiegend bei Hunden lohnt (die laufen ja doch weiter weg) oder bei Katzen die wirklich herumwandern. Meine Katzen bleiben in der Nähe (ca. 500 Meter Umrkeis). Da laufe ich lieber ab und habe eine Metergenaues Signal. Zumal sich Katzen auch in Häusern (oder unter Häusern/Garagen *gg*) verstecken können. Ein Mix aus GPS und Funk wäre genial, aber ich glaube das ist nicht machbar oder nicht bezahlbar 🙂 Das Signal beim Funk varriert natürlich sehr. Ich wohnte auch mal am Hang und es waren zig Häuser im Weg. Aber auch da hat es sehr gut funktioniert. Reichweite war natürlich immer gering, aber ich hab die Katze immer gefunden, wenn ich durch die Straßen gelaufen bin.
    Nach diesem Test von petpointer werde ich mir wohl den Girafus holen (der kommt dem Loc8tor Plus am Nächsten), da GPS einfach nicht in Frage für mich kommt. Bei Girafus schreckt mich zwar noch die kurze Batterielaufzeit ab, aber irgendwas muss ich mir ja holen. Bei Loc8tor muss ich nur jährlich die Knopfzelle am Sender wechseln.
    Alles in Allem sind wir uns da wahrscheinlich einig, dass die Peilsender für Katzen im Moment die bessere Alternative ist. @schwarzer Kater 🙂

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  4. Hallo und danke für deinen Test,
    wir haben uns lange den Markt angeschaut und überlegt ob wir auf Funk oder GPS setzen wollen. Die Vor-/ und Nachteile bei Funk/GPS ließen uns jedoch trotz keiner Ortung in Gebäuden und der sehr kurzen Akkulaufzeit zum Petpointer greifen.
    Da ist er nun (3 mal bestellt bei alle Drei Rakker) ich hoffe nur das die Stifte am Gerät bzw am Ladegerät nicht brechen wenn man den Akku aus Versehen nicht wie angegeben entfernt.
    Ich sehe 2 große Mankos:
    1. sehr klurze AKkulaufzeit
    2. kein Signalton wenn man das Halsband sucht während der Kater sich bereits auf der Couch räkelt.
    Ich hoffe nur es war kein Fehlkauf zumal die monatliche Gebühr (egal ob 6/12 oder 24 Monate) im Vorfeld komplett per KK eingezogen wird.
    Wir haben uns gleich für 24 Mnate entschieden da hier 3 Monate gratis gegeben wurden und es die gröstmögliche Erparnis gab.
    Insgesamt kostet der Spaß pro Katze (All Inclusve Sorglos Set ~ 150€ + 128€ 2 Jahres Gebühr = 278€ pro Katze. Da wir drei haben gingen mal eben ca. 834€ ins Land.
    Angesichts der horrenden Kosten ärgere ich mich ein wenig das ich zuvor z.b den Girafus nicht kannte.
    Ich hoffe nur das weder ein Kontakt bricht noch sonst was passiert.

    Gruß Katzengang

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    1. Hallo Katzengang,

      Ohje, für 3 Katzen ist das wirklich eine ganze Stange Geld…
      Ich drücke die Daumen, dass der Sender nicht verloren geht oder zumindest wieder gefunden werden kann und nicht kaputt geht.

      Von der Größe und Genauigkeit ist der Petpointer echt gut, aber das fehlende Signal ist wirklich ein Riesen-Problem. Blinken tut er ja sogar ein bisschen unter der USB-Anschluss-Stelle. Aber dafür müsste man das Fach offen lassen, was sicher auch nicht gut ist.

      Wenn ich meinen Großen mal mit dem Petpointer „ausspioniere“, bin ich auch immer heilfroh, wenn er wieder mit Sender nach Hause kommt.
      Ansonsten trägt er nun den Girafus und damit bin ich aktuell wirklich sehr zufrieden. Auch beim Peilsender Miaufinder 2 (der nicht piepsen oder blinken kann) sucht man auf die letzten Meter teilweise auch recht lange… Da ist so ein Piepsen wirklich Gold wert…

      Wenn deine Katzen den Sender gut akzeptieren und eher groß und schwer sein sollten, könnte man im Zweifel vielleicht noch nen Girafus zusätzlich verwenden…

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  5. Naja 2 sind ca. 5 Jahre recht groß und wiegen ca. 5-5,5kg
    Nur unser alter Herr (16 Jahre) hat in den letzten Jahren stark abgebaut und wiegt (er ist recht klein und kompakt) ca. 4,2kg
    Mich ärgert auch das hier „Stripes“ entwickelt wurden was einmal Teile sind 😦
    Notfalls gehen sicher auch andere LÖsungen wie flexible Kabelbinder oder dergleichen. Die Nachaufpreise sind fast schon frech. Wir haben auch keine „extra“ Halsbänder vom Hersteller geordert (diese lösen ja nach Gewicht aus…) unsere Flexi Halsbänder haben bisher immer funktioniert und werden es auch jetzt mit dem größer als erwarteten Petpointer.

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  6. Nun kann ich auch mal von einer negativen Erfahrung mit dem Petpointer berichten. Habe den Sender meinem Kater abends umgemacht, früh morgens ist er dann raus. Als ich dann nachsehen wollte, wo er gerade unterwegs ist, stellte ich fest, dass ich seit abends kein Signal mehr hatte. Das hatte ich zwar schon manchmal, wenn er sich total auf den Sender drauf legt, dass dann kein GPS empfangen werden konnte, aber nun war er ja definitiv draußen und hätte funktionieren müssen. Nunja, nach diversen Malen aktualisieren kam immer noch kein Signal und ich war seeeehr erleichtert, als unser Großer dann abends mit Petpointer nach Hause kam. Als ich den Sender abnahm, sah ich auch gleich des Rätsels Lösung: Der Akku hatte sich ein Stück verschoben. Akku wieder ganz reingesteckt und sofort funktionierte er wieder. Es empfiehlt sich also wirklich, den Akku mit Klebeband oder so noch mal extra zu sichern…

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  7. Meine Katze kommt leider nur unregelmässig nach Hause. Deshalb habe ich mir einen Petpointer gekauft.
    Das Geld hätte ich mir sparen können! So ein unzuverlässiges Gerät hatte ich noch nie!

    Angefangen hat es mit dem mitgelieferten Halsband. Dieses löste sich bereits zu Hause etwas… ich zog es wieder ein bisschen an und machte mir leider damals noch keine weiteren Gedanken.

    3 Tage später verlor meine Katze das Halsband (musste ja so kommen). Der GPS zeigt an wo sich der Petpointer gerade befindet. So ein Humbug!!!
    Der GPS-Punkt bleibt nicht etwa an einem Punkt… er wechselt immer wieder seinen Standort. Obwohl sich der Sender nicht bewegt!

    Wir sind gesamthaft ca. 10 Stunden den Petpointer suchen gegangen! Wir haben sogar spezielle Ortungsgeräte eingesetzt und doch nicht gefunden!!! Es sind keine Bäume in der Nähe die stören könnten! Lediglich Gestrüpp!

    Im Notfall würde man auch seine Katze nicht finden!!!

    WAS SOLL DENN DAS??? Soviel Geld für nichts!!!

    Die Firma Petpointer ist auch nicht sehr kulant. Ich habe ein Abo über 2 Jahre abgeschlossen, da ich damals noch zuversichtlich in das Produkt war.
    Als wir aber nach nicht einmal 1 Woche Gebrauch vom Petpointer machen konnten wollten wir das Abo auf den nächstmöglichen bzw. auf einen Monat ändern bzw. künden.
    Dort stellt sich die Firma quer und verweist auf die AGB’s. Nicht sehr kundenfreundlich gerade in diesem Fall!!!

    Fazit:
    Auf keinen Fall kaufen. Das Gerät ist noch nicht ausgereift.

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    1. Hallo,

      Danke für deinen Bericht!
      Mich würde interessieren, in welchem Radius die angezeigten Standorte wechseln.
      Eine gewisse Ungenauigkeit von ca. 5 bis 10 Metern hat man ja leider immer bei GPS-Sendern.

      Das mit dem Abo ist wirklich blöd, da hoffe ich auch sehr, dass die das mal irgendwie einrichten, dass man es kündigen kann, können andere Anbieter schließlich auch.

      Aber ich weiß schon, warum ich lieber bei meinen Peilsendern bleibe…

      Falls ihr nach einem alternativen GPS-Sender sucht: Von Tractive ist nun ein neuer und kleinerer heraus gekommen.

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      1. Hallo schwarzekater

        Der Radius beträgt schon ca. 5 bis 10 Meter. Aber wenn der Sendepunkt sich zuerst im Dickicht befindet und Minuten später ca. 10 m weiter weg auf der Strasse, dann verschiebt sich ja der Radius ins Unendliche!
        Wir haben so intensiv gesucht! Wir „standen“ laut Ortungsgerät sogar auf dem Pointer… aber zu sehen war nichts!
        Während dem Suchen trafen wir sogar unsere Katze an! Also suchten wir an der richtigen Stelle.

        Aber was ich in meinem Bericht noch nicht erwähnt habe war, dass mir die Firma Petpointer vorschlug mein Abo einem Bekannten weiterzugeben! Nach meinen Erfahrungen empfehle ich dieses Gerät niemandem weiter und kann somit das Abo nicht weitergeben!

        Vielen Dank für den Tip von Tractive! Ich werde mich mal schlau machen.

        Ich wünsche alles Gute!

        Liebe Grüsse joji01

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      2. Hallo,
        also unsere Erfahrungen zeigten das der Petpointer schon relativ genau arbeitet. Auch wir haben ein 2 Jahres Abo für unsere drei Rakker.
        Ok es gibt Ausreisser, aber das kann mal passieren, ging uns auch nicht anders. Wir haben einen kleinen Blog dafür ins Leben gerufen der sich noch im Anfangsstadium befindet 😉 Hier mal ein Bild vom GPS Ausreisser
        [img=http://www.katzengang.de/wp-content/uploads/2016/06/wp-1466501714415.png]http://www.katzengang.de/]

        Warum du auf dem Petpointer standest und ihn dennoch nicht gesehen hast kann folgende Ursache haben: Das Kartenmaterial ist teilweise nicht aktuell (Anbieter „OpenStreetMap“) das ist eine Open Source Gemeinschaft wo die Karten nichts kosten und die Gemeinschaft davon lebt das sich jeder an der Aktualisierung beteiligt. So kann der Petpointer an einem anderen Ort gelegen haben und du dachtest „hier isses“.

        Von dem Originalhalsband (20€ is heftig) halten wir auch nicht viel. Zumal bei 3 Katern das mal eben 60€ wären zusätzlich. Wir nutzen die Flexi Halsbänder von Trixie und fahren gut damit.
        Wir haben uns zusätzlich den Girafus geholt werden diesen zum Petpointer jedoch erst einsetzen wenn wir stabile und sichere Halsbänder gefunden haben (vielleicht hat jemand einen Tipp außer den Originalen)

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      3. Jep, das ist wirklich ärgerlich. Andere GPS-Sender haben halt die Möglichkeit, dass diese Blinken und/oder Piepsen können. Der Weenect z.B. ist so groß wie der Petpointer und piepst wirklich laut, aber er blinkt leider auch ständig, was auf Dauer wohl schon nervig ist… Es gibt bisher halt leider keinen GPS-Sender, der in allem gut ist… 😦
        Daher bin ich auch gespannt auf den neuen Tractive…

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    1. Hallo Kai,
      nachdem ich nach wie vor zufrieden mit meinem Peilsender bin, wollte ich ursprünglich eiiiigentlich nicht wieder Geld für einen GPS-Sender ausgeben, den ich vielleicht ein Mal im Monat benutze…
      Allerdings läuft Ende des Jahres mein Petpointer-Abo aus und das möchte ich auf keinen Fall verlängern. Somit überlege ich doch, mir den Tractive zu bestellen.
      Bei meinem letzten Tractive-Test war ja der große Kritikpunkt die Größe. Dies ist ja nun deutlich verbessert (wobei ich die schmalere Form vom Petpointer persönlich schöner finde) und somit gehe ich davon aus, dass der Tractive 2 durchaus empfehlenswert ist.
      Liefertermin ist allerdings erst Mitte November, vorher wird es mit einem Test also leider eh nichts…

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      1. Der Tractive „2“ wiegt gerade mal 6g weniger. Fällt für uns als optionaler Ersatz zum Petpointer (tgl in Gebrauch) leider raus.
        Wir finden den Petpointer (27gr.) schon schwer und groß, leider ist der Tractive „2“ noch größer und schwerer

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      2. Der Tractive 2 wiegt laut Beschreibung 29 Gramm, also 1 Gramm mehr als der Petpointer. Ist dazu 1,2 cm kürzer, gleich dick, aber leider 0,6 cm breiter. Also meiner Meinung nach durchaus vergleichbar mit dem Petpointer. Und man hat halt den großen Vorteil, dass Tractive leuchten und vibrieren kann (ich gehe davon aus, dass sie letzteres ebenfalls im neuen Sender haben). Ohne diese Funktion käme für mich ein GPS-Sender im täglichen Gebrauch gar nicht in Frage. Und deshalb nutze ich auch liebe den Girafus mit schlechterer Reichweite als den Miaufinder 2, der eben ebenfalls nicht blinken oder piepsen kann.
        Bestellt habe ich den Tractive 2 nun, mal sehen, wann er ankommt und ob er „bleiben“ darf 😉

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      3. Sind zwar 2gr. Unterschied 😉 aber das dürfte nicht viel ausmachen denke ich. Die höhere Breite hingegen ist schon ein Punkt. Mal sehen was du sagst wenn er da ist.

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  8. Hallo, ich kann hier viele Kommentare nicht verstehen. Zum einen ich habe immer nur freundliche und kompetente Mitarbeiter erlebt wenn ich ein Problem hatte. Mir wurde immer weitergeholfen und sogar ein Mann ein Gerät ausgetauscht. Natürlich wie bei allen Dingen die neu auf dem Markt kommen sind noch Verbesserungen notwendig.
    Ich habe schon zweimal den Sender suchen müssen, da trotz des Cat Life Halsband meine Katze es verloren hat. Bedingt durch einen Kampf mit einer anderen Katze. Ich habe das Band mit dem Sender gefunden, es war nicht so schwierig und fast genau an dem Punkt den das GPS angezeigt hat. Einmal war es bei Nacht und ich gebe zu, ein Leuchtsignal oder ein Piepser hätte sicherlich die Suche vereinfacht. Ich bin aber ganz sicher dass daran gearbeitet wird.
    Mag sein dass das Cat Live Halsband teuer ist aber es ist jeden Cent wert.
    Da meine Katze sich immer auf dem Boden wälzt fällt der Akku leicht heraus. Deshalb wünsche ich mir, dass es bald eine Hülle zu kaufen gibt, die dieses Problem löst.
    Und wegen der Laufzeit des Vertrages hätte man ja auch erst einmal eine kürzere Laufzeit wählen können. Wenn Sie einen Handy- oder Telefonvertrag abschließen, kommen Sie auch nicht früher aus dem Vertrag heraus.
    Ich kann nur sagen, meine Katze trägt täglich den Sender, ich nehme ihn ihr am Abend ab und am Morgen bringe ich ihn wieder an. Ich bin sehr zufrieden weiß jederzeit für meine Katze ist.

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  9. Meine Kündigung bei Petpointer – KAUFEN SIE PETPOINTER AUF KEINEN FALL

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Ich habe ein Problem mit meinem Gerät. Die Ortung stimmt überhaupt nicht überein. Ich habe es Gestern zum ersten mal getestet und habe meine Katze damit gesucht aber sie war nie an diesem Ort an dem es Petpointer angezeigt hat. Ich dachte mir vielleicht bewegt sich die Katze und deswegen kann ich sie nicht finden.
    Heute hat meine Katze sein Halsband irgendwo in der Nähe fallen gelassen, ich bin an das Ort gegangen an dem es die APP angezeigt hat und dort war es nicht. Ich musste die Nachbarin fragen ob ich in Ihrem Garten suchen darf und dort war es nicht einmal. Was muss ich jetzt machen die ganze Nachbarschaft durchsuchen oder was? Ich dachte dieses Gerät zeigt genau an wo es ist aber innerhalb von 100 m2 Gartenfläche ist nichts zu finden.

    Ich bezahle für dieses Gerät 100 Franken und darf nicht mal exakte Daten erwarten? Sogar die Ortung von einem Gratis Spiel wie „Pokemon Go“ ist verglichen zu Petpointer besser.

    Ich kündige ab sofort mein Konto und möchte mein Geld zurück! Es sei denn sie helfen mir dabei die ganze Nachbarschaft mit der Petpointer App zu durchsuchen, aber beeilen Sie sich denn es hat wahrscheinlich bis sie mir Antworten kein Akku mehr.

    Das ist doch der reinste Betrug !

    Mein Benutzername ist:
    XXXX

    Bitte Kündigen Sie mein Abo ab sofort und löschen Sie meine Daten.

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    1. Hallo, haben Sie das Gerät mal draußen getestet? Also den Petpointer eine Weile draußen liegen lassen, damit er genug GPS-Daten bekommt?
      War der Akku richtig fest drin?
      Wenn Sie den Petpointer nicht finden, kann es auch gut sein, dass er sich in einem Gebäude befindet, wo er kein Signal empfängt…

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      1. Ich bin auf der Suche nach einem Ersatz Tracker für den Petpointer ( …damit war ich sehr zufrieden; für meine Belange jedenfalls) Bitte um Tipp, da mein kater schon auf seinen Freigang wartet.
        Danke im Vor aus.
        P.Schurr

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      2. Hallo, ich würde es sonst tatsächlich mit dem Ersatz-Angebot von Tractive versuchen.
        Weenect wäre die andere Alternative, da gibt es aber wegen der Mikrofon-Funktion wohl aktuell Probleme mit der Bundesnetzagentur.
        Oder warten bis Kaddz 2 draußen ist, wobei ich da die laufenden Kosten echt happig finde…

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      3. Wir haben zum Glück unser 24 Monats Abo NICHT verlängert. Wasn Glück.
        Mittlerweile sind wir aufgrund vom Verlust eines Petpointer (war trotz 10 m Entfernung nicht zu orten) und zu oft ausrücken (Kater kam ohne Halsband – Dann begann der Indi-Trail) dazu übergegangen kein Sender mehr umzuhängen.
        Es ging vorher ohne und jetzt ist es viel entspannter für uns alle. Vielleicht ganz gut so.
        Wenn Kater weg möchte hindert ihn auch GPS (der Akku ist eh viel zu schnell leer für eine längere Suche)

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  10. „Vielen Dank für die prompte Antwort.

    Nachdem ich Ihre Testberichte durchgelesen habe, konnte ich mich für keines der aufgeführten Geräte entscheiden. Tractive hat sich dann auch bei mir gemeldet, da der Link falsch gesetzt war.
    Das Tauschmodell von Tractive ist der Tractive Dog, der unwesentlich Größer ist(in der Länge 1cm, der Breite u. Höhe ca. 0,5cm).
    Ich bin mir sicher das mein Kater Gipsy mit seinen 6 Kg und wuchtiger Statur den Tracker genauso an nimmt und nicht als Fremdkörper betrachtet. Zumal Gipsy ja kein Dauer Freigänger ist. Tagsüber 4-5 Std. und in der Nacht im Haus.
    Nochmals Danke schön.
    Werde meine Erfahrungen mit den Dog Tracker, den eine Katze trägt kurz im Blogg beschreiben“

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  11. Was ich jetzt schon über den Tractive Support sagen kann, da passt alles. Habe unzählige Fragen zum Umtausch und Versand gehabt. Ohne Probleme Antworten auf meine Fragen erhalten, und das zügig. Beinahe Echtzeit. Im Vergleich zu Petpointer,
    Gestern umgetauscht mt der Petpointer ID und bereits die Tractive ID erhalten, sowohl die Bestätigung, dass die Lieferung bereits unterwegs ist.
    Ärgerlich ist nur, dass ich vor ca. 6 Wochen mein Petpointer Abo um 1 Jahr verlängert habe.
    Na ja, wer seine katze liebt……….

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    1. Super, dass das alles so gut klappt 🙂
      Jep, mit dem Abo ist wirklich ärgerlich…
      Vielen Dank für den Hinweis, dass es den Tractive Dog gibt. Den hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm, sondern dachte die haben immer noch nur den „Classic“ und eben die Katzenvariante mit Halsband.
      Der Dog scheint ja genauso zu sein, nur mit dem Vorteil, dass man ein eigenes Halsband nehmen kann, womit das Verschluss-Problem ja schon mal gelöst wäre.
      Ich bin gespannt, wie er bei Ihnen funktioniert 🙂

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  12. Ich habe mich noch ein bisschen im Internet umgeschaut. Dort gibt es bei Amazon den Tractive classic für 29.99
    anstatt bei Tractive 49,99 Euro. Rsatz bis der Tractive Dog eintrifft.
    Das zusätzliche Abo gleicht sich durch den relativ günstigen (die Hälfte) wieder aus.
    Der Classic ist als Ersatztracker gedacht, da er mit 5,1×4,1cm und einem Gewicht von 38 Gramm doch klobig und wuchtig ist. Meinen Kater stört es jedoch nicht, weder beim tragen noch beim fressen.
    Die Farbe weiß kaschiert bei meinem Kater mit weißer Brust sie wahre Größe. Bei einer Schwarzen wäre er sofort augenscheinlich und würde wuchtiger wirken.
    Das Handling am Smartphone und PC ist wirklich einfach.
    Nur am PC lässt sich noch ein Signalton (leise) + ein Dauerlicht einstellen, was das auffinden von Tracker und Katze erleichetert. Schade, wäre in der App. Funktion sicher auch nicht schlecht.
    Der Tracker macht was er soll, auf den Meter genau. Geschätzte Abweichung +/- 5 Meter.
    Ich weiß wo mein Kater gerade ist. Mir reicht das.
    Fazit:
    Der Classic eignet sich für ausnahmslos für große, robuste u. stämmige Katzen mit einem Gewicht > 5Kg.
    Also nichts für Katzen bis 3,5 oder kleiner.

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  13. Inzwischen ist der Dog Tracker eingetroffen und wurde auch ausprobiert.
    Um es vorweg zu nehmen. An die Größe und dem Gewicht von Petpointer kommt er nicht heran.
    Wirkt insgesamt wuchtig. Man merkt das Grundprinzip „Dog“ .Die Montage des Trackers an das Halsband ist sehr einfach. Ich benutze seit Jahren die Flexi-Halsbänder. Die sind sehr schmal und haben genügend Flexibilität u. haben zusätzlich noch Reflexstreifen eingewoben.
    Was nicht so gut ist, ist die beiliegende Gebrauchsanweisung als Quick-Guide. Hier könnte man noch nacharbeiten. Auch auf der Homepage des Herstellers ist nichts Besseres zu finden.
    Zu einem besseren Foto ließ sich Gipsy nicht überreden. Wie der Classic Tracker ist der Dog Tracker
    beinahe auf den Meter genau. Ich schätze auch hier die Abweichung max. 5m. Der Himmel war heute beim Test dick bewölkt und somit bin ich persönlich sehr zufrieden. Der Tracker macht was er soll.
    Das Einschalten nach dem Ausschalten erwies sich als ziemlich fummelig. Bin dann zum Ergebnis gekommen, dass es besser ist den Tracker eingeschaltet zu lassen. Einfach den Akku vom Sender zu trennen und gut ist.
    Man kann alle relevante Daten des Tieres hinterlegen, einschl., wenn vorhanden auch die Chip-Nr.

    Standard mäßig bekommt der Tracker noch einen Aufkleber mit der Anschrift – Die Tasso Marke ist eh obligat.
    Der Live Modus lässt sich von 15 Min. bis 60 Min. einstellen. Ich habe mich für die 15 Min. Varianten entschieden. 60 Minuten gehen dann sicherlich ziemlich an den Akku.
    Nach 2 Stunden Tracking/bei 15 Minuten waren immer noch 91% auf dem Akku. Werde in den nächsten Tagen/Wochen einmal durchtesten wie lange der Akku bei längeren Live Modi denn hält.
    Es gibt auch noch Zubehör dazu, unter anderem eine Selbstleuchtende Schutzhülle.
    https://tractive.com/de/pc/accessories
    Was unbedingt erwähnt werden muss, ist der die Vorbildliche und zeitnahe Unterstützung des Supports, in meinem Fall schriftlich. Absolut kompetent- Lösungsorientiert und Engelsgeduld.
    Danke Frau Rust.
    Fazit: Der Dog Tracker ist eine Alternative zum Petpointer, wenn man sich erst einmal drauf einlässt. Einschränkung würde ich jedoch bei der Größe des Tieres machen, Für zierliche und Katzen unter 3,5 Kg. würde ich ihn nicht verwenden. Für Katzen über 5,0Kg jedoch schon.
    Da mein Kater eh nur max. 4-6 Std. tgl. unterwegs ist, habe ich da keine Bedenken.

    Paul + Gipsy

    Anmerkung: Leider werden die eingefügten Fotos nicht importiert. Schade.

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