Kleiner Halsband-Exkurs

Für eine komplette Übersicht der getesteten Halsbänder nach unten scrollen 🙂

NACHTRAG: Ergänzung von dem Cat-Life Halsband

Kein Sender ohne Halsband.

Das ist leider immer noch der aktuelle Stand und es ist aktuell auch nicht absehbar, dass es bald „implantierbare“ Sender für Haustiere geben wird.

Halsbänder…

…sehen absolut scheiße aus
…stören die Katze
…können verdammt gefährlich sein.

3 Fakten, an denen es nichts zu rütteln gibt.
Dennoch gibt es sie, die Situationen, an denen ein Halsband möglicherweise doch vor einer Gefahr bewahren kann.
Wenn z.B. das Risiko, dass die Katze sich eher versehntlich irgendwo einsperren lässt und im schlimmsten Fall verhungert, größer ist, als die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich etwas mit einem Halsband antut.

Aus diesem Grund interessiere ich mich neben den verfügbaren Sendern natürlich auch für die verschiedenen Halsbänder und deren Möglichkeiten.
Zunächst einmal ist es leider Tatsache, dass selbst die sogenannten „Sicherheitsverschlüsse“ leider nicht wirklich sicher sind. Es kommt immer wieder vor, dass der Verschluss sich nicht öffnet und die Katze sich trotz dem Verschluss verletzt oder stranguliert.

Aus diesem Grund kam für mich ein „normales“ Sicherheitshalsband erst gar nicht in die engere Auswahl.
Dank einer anderen Bloggerin habe ich einen lieben Tipp mit komplett elastischen Halsbändern erhalten.

Ein weiterer Trend geht zum „Papier-Halsband“ aus Chromolux-Papier.

Desweiten gibt es das in der Schweiz von der stmz entwickelte Cat-Life-Halsband:

http://www.cat-life.ch/de/

Bei Halsbändern muss man sich immer wieder bewusst sein, dass es nicht reicht, dass sich der Verschluss nur durch das Körpergewicht der Katze öffnet. Natürlich kann die Katze so davor geschützt werden, in einem Baum oder Zaun erhängt zu werden, jedoch ist die Gefahr, in einem Ast auf dem Boden hängen zu bleiben, meist deutlich größer. Ebenso, die Wahrscheinlichkeit, dass die Katze sich mit einer Pfote im Halsband verfängt. Hier sollte man immer bedenken, dass der Verschluss sich bei einer maximalen Zugkraft von 1,5 kg öffnen sollte!

Im folgenden nun ein kleiner Erfahrungsbericht zu 3 verschiedenen Halsbändern.

Im Direktvergleich traten an:
-Das Chromolux-Papier-Halsband von Happycat
-Ein elastisches Halsband mit Sicherheitsverschluss von Trixi (nicht modifiziert)
-Ein elastisches „Jawoll“-Halsband mit modifiziertem Verschluss

-Cat-Life-Halsband

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In Sachen Gewicht gibt es natürlich einen großen Unterschied. Während die normalen Halsbänder es auf 9 Gramm bringen, wiegt das Papier-Halsband max. 3 Gramm.

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Auch das Papier-Halsband ist auf jeden Fall stabil genug, dass sich der Peilsender gut dran befestigen lässt und nicht rumschlackert.

Das Cat-Life-Halsband verfügt über einen Verschluss, bei dem sich verschiedene Auslöse-Gewichte einstellen lassen. Das „kleine“ Halsband beginnt mit 2 kg und lässt sich auf bis zu 4 kg hochstellen. Die „große“ Version beginnt erst bei 4 kg und geht dann bis 6 kg hoch. Diese Gewichte würden halt ausreichen, wenn es nach dem Körpergewicht der Katze geht. Für die typische „Pfotensituation“ ist dies natürlich viel zu viel. Meinem großen 6 kg-Kater würde ich auch nur ein „kleines“ Halsband mit leichtester Stufe anlegen.

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Unser Großer „durfte“ wieder mal testen.

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Wirklich toll fand er jedenfalls alle Halsbänder nicht. Beim Chromolux-Band war es aber auch nur beim Füttern möglich, ihm das Halsband überhaupt anzulegen. Man muss möglichst gleich die richtige Weite „treffen“ und festkleben. Hat man sich „verklebt“ und das Halsband ist zu locker, kann man das gleich wieder abrupfen und ein neues zurecht schneiden.
Die „Anlege-Methode“ von der Webseite mit erst anpassen, dann fixieren und das komplette Halsband der Katze überzuziehen, wollte ich uns aber ersparen.

NACHTRAG: Inzwischen gab es die grandiose Idee von jemanden, das Chromolux-Halsband mit Druckknöpfen zu versehen. Damit kann man das Halsband ganz einfach öffnen, anlegen und schließen!

Als Spielzeug fand er den Papierstreifen im Vorwege jedenfalls klasse.
Die Kanten sind auch wirklich schön stumpf, sodass er da auch problemlos drauf rumkauen konnte, ohne sich zu schneiden.

Kommen wir zum „Reiß-Test“:
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Beginnen wir mit dem modifizierten „Jawoll“-Halsband. Links sieht man einmal den Ursprungszustand und rechts dann die abgefeilten Versionen:
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Bei meinem ersten Versuch ging das Halsband selbst bei einem Gewicht von 1,9 kg nicht auf.
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Ich habe dann nochmal die Feile angesetzt:
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Hier ging es nun bei 1,5 kg auf.

Nach erneutem Feilen (mit kaum sichtbaren Unterschied)…
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…öffnete sich das Halsband dann einmal bei 0,9 und einmal bei 1,2 kg.
Somit wurden hier die „erforderlichen“ 1 kg im Schnitt erreicht.

Das Halsband von Trixi ist deutlich elastischer. Wenn man bei beiden nur direkt am Verschluss zieht, öffnen sich modifiziertes Jawoll und „naturbelassenes“ Trixi-Halsband nahezu gleich gut.
Beim Reißfestigkeits-Test sieht man dann, wie stark sich das Trixi-Halsband noch dehnt, bevor sich der Verschluss letztlich öffnet.
Dies war hier bei 1,6 kg der Fall. Natürlich ließe sich hier auch wieder die Feile einsetzten, um noch einen besseren Wert zu erreichen. Durch die hohe Elastizität ist es der Katze aber bei diesem Halsband auch so sehr gut möglich, sich zu befreien (bei 2 Testtagen kam unser Kater gleich am ersten Tag ohne Halsband nach Hause).
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Das Cat-Life-Halsband sollte sich bei meiner Einstellung bei einem Gewicht von 2 kg problemlos öffnen lassen. Bei meinem Test öffnete sich der Verschluss sogar schon bei 1,6 bis 1,8 kg bei reiner Zugkraft. Mit ein wenig Rucken ging der Verschluss sogar schon bei 1,2 kg auf. Ein großer Vorteil ist auf jeden Fall, dass sich hier nichts verkanten kann wie bei herkömmlichen Sicherheitsverschlüssen. Ein Nachteil ist allerdings, dass das Halsband selbst unelastisch ist.

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Kommen wir zum Chromolux-Halsband.
Hier ist wieder der Nachteil, dass man für jeden Test ein neues Halsband basteln muss. Ich habe es daher bei 2 Versuchen belassen.
Ergebnis: Einmal 2,2 kg und einmal 2,6 kg.
Diese Werte sind natürlich deutlich zu hoch.
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Eine andere Nutzerin des Chromolux-Halsbandes berichtete, dass bei ihr das Halsband auch so bei 1 kg aufging. Allerdings mit Ruckeln und über einem Kleiderbügel gehängt. Dadurch entstand bei ihr wohl eine „schärfere“ Kante, sodass das Halsband besser gerissen ist.

NACHTRAG:

Ich habe noch mal ein paar Papier-Bänder ausprobiert. Bei reiner Belastung durch Zugkraft, kam ich erneut auf 2,4 kg, also genau dem Mittel aus meinen vorigen Versuchen.

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Wenn man wirklich dran rüttelt, ist das Halsband immerhin einmal bei 1,6 und einmal bei 1,4 kg gerissen.

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ZWEITER NACHTRAG: In dem Video auf der Happycat-Seite wird der Reißfestigkeits-Test (mit dem Ergebnis 1 kg) über einen Kleiderbügel gemacht. Dies habe ich ebenfalls noch mal ausprobiert und mit erneut recht viel Rütteln ist das Papier bei mir dann tatsächlich bei 1,2 Kilo gerissen. Die Reißfestigkeit ist also abhängig davon, wie dünn der Gegenstand ist, mit dem „gerissen“ wird. Wenn die Katze an einem Ast etc. festhängt, wird das Papier wohl auf jeden Fall reißen. Auch der von happycat beschriebene Test, die Katze am Halsband festzuhalten, funktioniert natürlich. Dort wirkt dann aber eben das ganze Gewicht der Katze mit mehreren Kilos. Dass das Papier dann reißt, ist selbstverständlich.

Aber ich sehe eben ein Problem, wenn die Katze mit der Pfote hinter das Halsband kommt. Ein Kleiderbügel ist eben kein Katzenbein. Und letzteres braucht dann eben nicht 1 kg, sondern weit über 2 kg, um das Halsband aufzureißen. Und ob eine „normale“ Katze das mit ihrem Bein schafft, wage ich einfach mal zu bezweifeln.

DRITTER NACHTRAG (24.10.15):

Nachdem mein Kater nun seit ein paar Tagen den Miaufinder 2 trägt, musste ich mich nun damit abfinden, dass er eben auch ein Halsband tragen muss. Während ich ja von dem elastischen Halsband plus modifiziertem Verschluss eigentlich sehr angetan war, musste ich feststellen, dass der Große es leider nicht ist. Er versucht immer wieder, sich das Halsband „abzukratzen“. Das wurde auch nach mehreren Tagen leider nicht besser. Entsprechend sehen Halsband und sein Fell in dieser Gegend schon aus. 😦
Daher dachte ich, ich versuche es noch mal mit der Papier-Variante. Damit ich das aber ruhigen Gewissens tun kann, habe ich noch mal ausprobiert, wie weit man das Papier einreißen muss, damit es sich sicher bei 1 kg öffnet.
Bei einer Breite von 1 cm (mehr passt in den Miaufinder 2 eh nicht rein) habe ich es auf ca. halber Strecke angerissen. So reißt das Papier bei einer Zugkraft von 1 kg und das sogar ganz OHNE Bügel und OHNE Rütteln. Nun bin ich gespannt, ob mein Kater das Halsband besser akzeptiert, dann werde ich wohl zum Chromolux umsteigen.

VIERTER NACHTRAG (04.06.2016)

Den Winter über durfte unser Großer „oben ohne“ rum laufen. Nun geht es aber wieder los mit seiner Streunerei, daher sollte nun doch wieder ein Peilsender her. Also ging auch das Halsband-Thema wieder los.

Inzwischen gibt es weitere neue Modelle auf dem Markt, die sich ebenfalls einigermaßen vielversprechend anhörten. Das Hauptproblem bleibt aber weiter, dass ich ein Halsband finden muss, welches gleichzeitig sicher sein muss und von unserem Großen toleriert wird. Im Zuge dessen habe ich also noch mal diverse Halsbänder durchgetestet.

Hier mal eine Übersicht der getesteten Halsbänder:

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Hier habe ich erneut einen reinen Zugkraft-Test gemacht. Also ohne Rütteln oder dergleichen. Hier ist das Papier-Halsband jedes Mal bei 1,8 kg gerissen (und dieses Mal sogar ohne Anreißen)! Die anderen Halsbänder hatten teilweise Schwankungen von mehreren 100 Gramm, bis der Verschluss sich geöffnet hat. Also ein klares Plus für das Chromolux-Papier.

Die Akzeptanz bei unserem Großen war jedoch bei Nr. 3 bisher am besten. Dieses hat eine Zick-Zack-Kante aus Filz. Dadurch rutscht es irgendwie nicht so stark „unters“ Fell und scheuert wohl weniger. Nun werde ich noch mal versuchen, das Chromolux stellenweise mit Zick-Zack-Filz auszustatten. Ich werde dann berichten, ob das ebenfalls gut akzeptiert wird 😉

 

Fazit der ganzen Sache:
Modifizieren muss man in irgendeiner Form immer.
Das Papier-Halsband ist vom Prinzip her eine sehr gute Idee und durch die Weiterentwicklungen inzwischen auch durchaus praktikabel. Elastisch ist es aber eben leider nicht.

Das Cat-Life-Halsband ist auf jeden Fall prinzipiell super, aber auch hier würde ich eigentlich gerne den Verschluss an ein elastisches Band nähen, um dort eine zusätzliche Sicherheit zu haben.

Sowohl mit der Kombination aus komplett elastischem Halsband plus modifiziertem Sicherheitsverschluss oder Cat-Life-Verschluss, als auch einem entsprechend angerissenen Halsband aus Chromolux-Papier ist meiner Meinung nach zumindest ein kleiner Kompromiss in Richtung „PRO Halsband“ möglich.

So, nach diesem kleinen (für einige vielleicht aber trotzdem interessanten) Abstecher, folgt nun hoffentlich morgen mein Bericht zum Loc8tor und der Miaufinder2 ist bereits bestellt

46 Kommentare zu „Kleiner Halsband-Exkurs

  1. Hallo lieber Tester!

    Erstmal vielen Dank für den ausführlichen Test. Von meiner Seite noch folgende Ergänzungen:

    – Die komplett elastischen Halsbänder sind in einigen brenzligen Situationen vielleicht hilfreich. An dem Risiko, dass sich die Katze damit schwer verletzt, ändern das elastische Material aber leider gar nichts. Im Gegenteil: Dadurch, dass es elastisch ist, versuchen Katzen „hindurch zu steigen“, wenn sie an einem Hindernis hängenbleiben. Das kann zu furchtbaren Verletzungen führen, denn reissen tut auch ein elastisches Halsband nicht. Siehe Fotos http://www.tierheim-guetersloh.de/335.html

    – Die üblichen Sicherheitshalsbänder verfügen über Bajonett-Verschlüsse, die sich verhaken können und bei extremer seitlicher Belastung nicht aufgehen. Auch hier ist das eigentliche Halsband-Material absolut reissfest.

    – happyCat* Papierhalsbänder reissen zuverlässig bei einem Kilo. Egal ob die Zugkraft seitlich, punktuell oder flächig einwirkt. Man kann das ganz einfach selbst testen, indem man der Katze in der Wohnung so ein Halsband überstreift, sie daran festhält und z.B. jemanden aus der Küche rufen lässt, das es Essen gibt.

    – Das in meinen Augen einzige, wirklich sichere Halsband neben dem Papierhalsband happyCat* ist cat-life aus der Schweiz http://www.cat-life.ch/de/ vorausgesetzt man stellt das Gewicht der Katze richtig ein. Der große Nachteil ist, dass dieses Halsband mit 23,- EUR inklusive Versand sehr teuer ist.

    Mein Fazit: happyCat* ist genauso sicher wie cat-life. Es besteht nicht die Gefahr, dass man das Gewicht falsch einstellt, weil das Papierhalsband in jedem Fall bei 1 Kilo reisst. happyCat* ist mit Kosten von 5 Cent pro Stück extrem günstig. Anstelle eines cat-life Halsbandes für 23,- Euro hat man 460 (!!!) happyCat*-Halsbänder.

    Stephanie

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    1. Hallo Stephanie, vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. 🙂
      Ich habe gerade noch mal mein Chromolux-Papier rausgeholt und es noch mal versucht. Meinen Beitrag habe ich entsprechend ergänzt.
      Leider komme ich dennoch nicht auf die 1 kg-Reiß-Grenze, was ich mir nicht erklären kann, da es bei euch ja scheinbar funktioniert. Eventuell hat mir mein Schreibwarenhandel einfach eine andere Stärke verkauft als ausgewiesen…?

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  2. Lieber schwarzer Kater,

    das kann sein, dass Dein Chromolux-Papier dicker war. Es gibt Chromolux auch in 350 g- Stärke. Für happyCat* empfehle ich die 250 g-Stärke. Man muss auch berücksichtigen, dass das Papier, sobald die Katze es trägt, mürbe und rissig wird und die Reißfestigkeit mit den Tagen und Wochen abnimmt. Wartet man lange genug, fällt es regelrecht von selbst runter. Da man das natürlich auch nicht will, sollte man das Papierhalsband immer mal wieder checken und der Katze ggf. ein neues anziehen. In der happyCat* Facebook Gruppe hat Manuela ihre 7 Kilo-Katze erfolgreich mit Loc8tor-Peilsender und DOPPELTEN happyCat*-Halsband ausgestattet, da für eine so schwere Katze 2 Kilo Zugkraft absolut sicher ist.

    Das Gute an dem Papierhalsband ist, dass es jeder selbst mit seiner Katze testen kann. Bei einer schweren Katze ist ein doppeltes Halsband immer noch absolut sicher. Bei ganz kleinen Katzen kann das Halsband der Länge nach geteilt werden sollte, um auf eine Zugkraft von nur 500 g zu kommen. Am besten immer selbst ausprobieren, so wie Du es ja auch gemacht hast.

    Danke, für Deine Ergänzung im Beitrag!
    LG Stephanie

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  3. wir hatten das cat life halsband (in kombination mit dem simvalley gps sender)… der verlust beider war teuer und sehr ärgerlich…

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    1. Das glaube ich… 😦
      Ich habe das Cat-Life nun auch hier und bin vom Verschluss wirklich angetan. Aber die 2 kg Auslöse-Gewicht sind meiner Meinung nach schon an der Grenze. Auf ein höheres Gewicht würde ich das selbst bei meinem 6 kg-Kater nicht einstellen wollen…

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  4. Hallo schwarzekater,
    da unser kleiner Kater (wird gerade mal 1 Jahr) aktuell sehr oft unterwegs ist habe ich deine Test als echte Informationsbereicherung gesehen. Ich denke die Kombi aus miaufinder und cat-life werden wir probieren. 👍
    Du schreibst dein Großer streunt gerne rum. Was machst du wenn du ihn findest?
    Wir haben mittlerweile einen festen Stamm an Mo Freunden. Die schreiben wir an wenn er mal wieder 3 4-Tage ausbleibt. Dann holen wir ihn ab. Er freut sich, schnurrt den ganzen Weg nach Hause. Schmust, schnurrt, kuschelt… dann geht er oft nach 1 Tag wieder.
    Wir bekommen oft den Tipp ihn länger einzusperren um die Bindung wieder herzustellen. mhhh, bin mir nicht sicher ob das der Weg ist.
    Was machst du mit deinem Großen?

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    1. Hallo,

      unsere sind zum Glück immer nachts drin. Das sind sie von Anfang an so gewöhnt und unsere neue Klappe ist jetzt auch so programmiert, dass sie nachts zu bleibt.
      Wenn einer abends „überfällig“ ist, gehe ich auf die Suche und sammele sie dann ein. Sie kommen dann aber von alleine mit. Das letzte Stück wird unser Großer manchmal auch getragen.
      Ich weiß auch von vielen Leuten, dass er dort regelmäßig ein und aus geht, aber über Bindungs-Probleme kann ich mich eigentlich nicht beklagen.
      Einsperren wäre sicher eine Option, würde ich aber auch nicht unbedingt machen.
      Vielleicht wäre es ja eine Möglichkeit, dass ihr ihn wirklich jeden Tag oder so einmal nach Hause holt…
      Wie weit weg ist er denn immer so?

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  5. Hallo zusammen,
    wir wollten uns wiedermal zu Wort melden 😉

    Da unsere letzten voll elastischen Halsbänder verbraucht waren musste neue her.
    Da wir generell den Petpointer verwenden bei unseren dreien und keine 20€ für das CatLife Halsband pro Halsband ausgeben wollten war die Frage, welches…..
    Bisher hatten wir das Trixie 4158 (voll elastisch) mit fester Schelle. Nachteil: die Elastizität geht mit der Zeit verloren und durch die feste Schelle hat das Tier bei ausgeleiertem Halsband kaum „Spiel“, was sich später rächen könnte.
    Also wurde soeben das Trixie 4147 (auch vollelastisch) und mit zusätzlichem Snap Verschluß.
    1,8kg auslöse ist ok denke ich da der Petpointer ca. 30-35gr. wiegt und somit kaum ins Gewicht fällt.
    Bei zunehmendem Alter des Halsband und mangelnder Elastizität wird trotzdessen bei 1,8kg (~) ausgelöst.
    Mal sehen ob dieses dann den Girafus auch noch verkraftet….

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    1. Hallo, gut, dass die Halsbänder mit festem Verschluss nun verbraucht sind 🙂 Davon halte ich ja gar nichts, trotz Elastizität… Die 4147 habe ich auch hier und die haben halt den Vorteil, dass sie auch etwas reflektieren. Ich finde sie allerdings etwas weniger elastisch als die 4154. Zwar noch ausreichend, aber die 4154 (auch mit Snap- Verschluss) dehnen sich deutlich besser, (leiern dann vermutlich aber ebenfalls schneller aus.)

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  6. Hallo schwarzekater, danke für diese interssante Testreihe!

    Ich selbst *mußte* wegen der Notwendigkeit eines Peilsenders (Asthmakatze) auch auf ein Halsband zurückgreifen und habe schon sehr viele Varianten gekauft, ausprobiert und selbstgebaut.

    Mein „letzter Schrei“ ist derzeit eine selbstgebaute Lederriemenvariante mit einem handelsüblichen Gummiringerl. Dieses Halsband kann man schön enganliegend bauen, man braucht außer Lederriemchen nur eine Lochzange und ein geeignetes Gummiringerl, und der Peilsender (Girafus) läßt sich gut über den Gummi schieben, sodaß hier nur wenig Gummi auf Fell trifft, was ja immer ein wenig ziept.

    Obwohl ich damit nun schon ganz zufrieden bin und die Teile (ingesamt fünf Katzen) auch eine vernünftige Halbwertzeit haben und in meinen Augen auch zu fast 100% unfallsicher, bin ich trotzdem weiterhin auf der Suche nach neuen Anregungen.

    So bin ich heute auf die Papiervariante gestoßen und finde die Idee recht genial, weil günstig und schnell zu bauen und noch dazu behübschbar 😉
    Allerdings finde ich nach meinen ersten Basteleinheiten, daß das Papierhalsband viel zu weit ist, wenn es geschlossen über den Kopf gezogen werden soll. Für mich käme also nur die Variante mit Druckknopf in Frage, denn wie oben angemerkt wurde, kann sich eine Katze schon gut selbst verletzen, wenn sie mit der Pfote unter dem Halsband hängen bleibt, und es wurden ja Bedenken laut, daß die Katze hier keinen Zug von 1,8kg aufbringt, damit das Papierband reisst. Manche Katzen schieben auch den Unterkiefer in ein Halsband und haben dabei schon Zähne gelassen, diese Gefahr sehe ich beim Papierhalsband allerdings nicht, denn das würde in diesem Fall wohl doch schnell reissen.

    Mit Druckknopf ist die Papiervariante dann allerdings schon nicht mehr so simpel (werde ich aber vielleicht noch ausprobieren). Aber die Idee mit Klett (selbstklebend) finde ich eigentlich genial und einfach und macht ruckzuck ein enganliegendes Papierhalsband.

    Ich möchte hier gerne noch meine anderen Erfahrungen teilen:

    Halsbänder mit sog. Sicherheitsverschluß habe ich nie ausprobiert, da ich von denen nur Negatives gehört habe: entweder gehen sie zu leicht auf – oder im Zweifelsfall halt gar nicht.

    Meine ersten eigenen Halsbänder habe ich aus einem Samtband mit Druckknopf gemacht. Der Druckknopf ging prinzipiell schon leicht auf, aber nur, wenn die „Richtung“ stimmte. Ich war mir nie ganz sicher, ob die bei seitlichen Zug im Notfall aufgegangen wären. Immerhin haben die Katzen die Halsbänder aber sehr gut toleriert und auch ab und zu mal verloren, was darauf hinweist, daß der Druckknopf wohl doch ganz gut funktioniert hat. Das Samtband war ziemlich stabil, mit Glitzereffekt, sehr fesch und weitgehend unkaputtbar, nur mein letzter Kater hat jetzt doch mal eins zum Auftrennen gebracht, was dann nicht so gut war, weil die Fäden eine Verwicklungsgefahr darstellten.

    Ich habe dann versucht, die Samtbänder irgendwie mit Gummi zu kombinieren, damit sie an einer Stelle elastisch wären und abgestreift werden könnten, da habe ich aber keine zufriedenstellende Lösung gefunden.

    Danach habe ich eins der oben angeführten Elastikbänder getestet, die ich zunächst wirklich super fand, weil sie noch dazu im Finstern reflektierten. Leider haben alle Katzen innerhalb von ca. drei Wochen dieses Material durch Kratzen in unterschiedlichem Maße so zerzaust, daß sie nicht mehr zu verwenden waren. Scheinbar ist das Stretchmaterial für einen Katzenhals nicht allzu angenehm, denn bei den Samtbändern war die Kratzaktivität weitaus geringer bis nicht vorhanden.

    Danach habe ich ein elastisches Gummiband, ebenfalls mit Reflexionsstreifen, ausprobiert. Die Konsistenz war so ähnlich wie ein „Hosengummi“, schön weich, super dehnbar, also auch auf den ersten Bilck genial. Doch auch hier Vorsicht: Mein Katzen haben es in unterschiedlichem Tempo geschafft, aus der Gummiltze die feinen Fäden herauszukratzen, die dann lose und tw. 10- 20 cm lang am Halsband herumhingen und in der Tat eine Verwicklungs- udn einschnürungsgefahr darstellten. Also bin ich davon auch wieder abgekommen.

    Danach habe ich eine Weile die mit Straß besetzten Karlie Halsbänder aus Kunstleder und einer festeren Gummiltze probiert, und die haben dann endlich mal länger als drei Wochen gehalten. Allerdings fand ich bei denen wieder den Gummi etwas streng und bin mir nicht sicher, ob die Dehnung wirklich reichen würde, daß sich eine Katze im Zweifelfalls daraus befreien könnte.
    Was mich an den gekauften Halsbändern auch immer gestört hat, waren die teilweise echt fetten Nähte, wo die Enden umgeschlagen waren oder Materialien übereinandergenäht wurden. Das stellte immer irgendwie Druckstelle dar, die nicht jede Katze akzeptiert.

    Danach bin ich dann dazu übergegangen, diese Halsbänder aufzuschneiden und durch das Kunstleder ein übliches Gummiringerl zu fädeln (kann man zB. mit einem Clip der loom-Gummis miteinander verbinden oder durch ein ausgeklügeltes Lochsystem fädeln, und dann den Tag darüberschieben).

    Ich habe das ganze auch mit loom-Gummis versucht, weil die zum Teil irre dehnbar sind aber dafür recht klein. Leider werden diese loom-Gummis aber ziemlich schnell spröde, verkleben in sich und sind nach zwei bis drei Tagen dann gerissen. Also normale Gummis, am besten etwas festere, sind da besser geeignet, und die dehnen sich weitaus mehr als die flachen Gummilitzen, die üblicherweise auf Katzenhalsbänder genäht sind ( abgesehen davon, daß diese Litzen manchmal so hart sind, daß sie empfindliche Katzenhälse auch mal aufscheuern können oder zumindest ziemlich unangenehm sein müssen).
    Gummiringerl haben widerum den Nachteil, daß sie sich manchmal in dichteres Fell verwickeln und dann ziepen.

    Zum Thema Klettverschluß: Mein ersten Samthalsbänder habe ich nach der Druckknopfvariante dann auch mit Klett versucht. Das war auch im Grunde gar nicht so übel, nur anfangs fand ich die Klettwirkung eher zu fest, und nach einer Weile zu schwach, abergrundsätzlich eine gute Lösung und in Kombination mit dem Papierhalsband vielleicht sogar genial, weil es ja auch Klett zu aufkleben gibt, und bei den Papierhalsbändern ja das Papier reissen soll und nicht der Klettverschluß aufgeben muß.

    Soviel mal zu meinen Erfahrungen bezüglich der Katzenhalsbandfrage.

    Liebe Grüße – Stan

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    1. Hallo Stan,

      Vielen Dank für deinen ausführlichen und sehr interessanten Kommentar 🙂

      Jep, Papier und über den Kopf habe ich gar nicht erst probiert…
      Ich habe zwischenzeitlich auch schon diverse andere Varianten ausprobiert.

      Papier hatte ich gleich mit DruckKnopf gemacht. Hatte bei einem Kater unpräpariert aber im Schnitt nur 1,5 Tage gehalten.
      Hatte dann eine ganze Weile das von Rogz. Das durfte ich dann nur so alle 2 Wochen suchen.

      Dann hatte ich noch mal Cat-Live, da sind aber innerhalb kürzester Zeit eines mit Sender verloren gegangen, das andere habe ich zwar wieder gefunden, war aber kaputt. Angesichts der Spuren am Sender gehe ich da von einer diebisch motivieren Krähe oder so aus, die es aufs Silber abgesehen hat.
      So toll die auch sind, aber bei dem Verschleiß wird mir das echt zu teuer…

      Danach bin ich dann wieder aufs Papier zurück und da sich mein Halsband-Zerstörer inzwischen einigermaßen dran gewöhnt hat, hielt es zuletzt 1,5 Wochen…

      Aktuell sind aber bei mir alle „oben ohne“ unterwegs und genießen es sichtlich.
      Mal sehen, ob es dann wieder die Sender gibt, wenn es wärmer wird…

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  7. Hi nochmal!

    Die Papiervariante habe ich inzwischen wegen zu geringer Haltbarkeit verworfen und statt dessen an meinem Katzerl Bytes Patent weiter gearbeitet 🙂
    Hier gibt es eine Bauanleitung: https://www.katzerlbytes.at/

    Statt der auf der Seite noch gezeigten Gummiringe habe ich inzwischen auch noch bessere gefunden, die nicht so ziepen, und nach zweiwöchigem Test auch haltbar genug sein dürften, und zwar von Laurel: Die sind flach und schmal, sehr reißfest und dehnbar, und „bremsen“ nicht so.

    Vielleicht magst du das Patent ja auch mal testen 😉

    Meine fünf „Verpeilten“ laufen damit nun schon zwei Monate herum und habe die Halsbänder bis jetzt noch nie verloren.

    Liebe Grüße – Stan

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    1. Danke für den Link 🙂
      Das sieht auf jeden Fall sehr interessant aus.
      Was ich dort aber etwas als Nachteil sehe, dass es sich „nur“ dehnt, aber es nicht aufgeht.
      Aber ausprobieren werde ich es bestimmt mal 🙂

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      1. Hi nochmal!

        also, das Halsband dehnt sich nicht nur, sondern im Härtefall würde das Gummiringerl einfach abreissen – im Gegensatz zu den Halsbändern mit dem üblichen flachen „Hosengummi“, den ich für weitgehend reissfest halte.

        Also würde das Halsband im Ernstfall durchaus „aufgehen“, was mir mit den Loom-Gummis auch passiert ist (also die sind definitiv zu schwach). Dann wechselt man einfach den Gummiring aus und verwendet das Halsband weiter. Mit Peilsender dran findet man das Halsband in der Regel dann ja auch wieder 😉

        Ich finde, es ist eher ein Vorteil, daß sich das Halsband erst noch gut dehnen läßt, bevor es wirklich aufgeht. Denn wenn die Katze mal kurz wo hängen bleibt, ohne daß gleich Strangulierungsgefahr besteht, dann ist das Halsband halt trotzdem nicht gleich futsch – was ja kontraproduktiv ist, wenn man einen Peilsender dran hat.

        Ich werde das aber auch irgendwann nochmal so testen wie du: mit Gewichten und schauen, ab wann der Gummi reisst (bzw. welche Gummis bei welchem Gewicht, denn die sind ja auch nicht alle gleich). Ich würde aber mal schätzen, mehr als 2kg hält so ein Gummiring von Laurel nicht aus.

        Jedenfalls Danke für deinen Input! 🙂

        Liebe Grüße – Stan

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      2. Danke für die weiteren Erläuterungen 🙂
        Ich habe mir gestern aber auch noch das Zubehör bestellt 😉
        Werde dann beizeiten mal berichten 🙂

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  8. Hallo Stan,

    Also ich habe heute mal getestet und mit den 2 kg liegst du schon mal falsch…
    Bei mir ist es auch bei 5 kg noch nicht gerissen. Das Gummiband hat an dem „Verschluss“ dafür das Lederband schon ganz gut zusammen geschnürt. Bei 5 kg habe ich aufgehört, aber vermutlich wäre das Halsband dann eher am Leder gerissen als am Gummi.
    Das Laurel-Gummi war danach zumindest weiter gedehnt, aber keine Spur von Reißen.

    Dazu finde ich die Dehnung des Gummis vergleichsweise wenig. Das Halsband dehnt sich vielleicht um 30 %, mein elastisches Vergleichshalsband von Trixie um ca. 100 %.

    Vom Tragekomfort ist deines sicher unschlagbar, der eine Kater, der gerade Probe tragen durfte, hat sich jedenfalls schon mal nicht beschwert 😉
    Und auch sonst ist die Idee, dass es keine Nahtkanten etc. gibt, ja super 🙂

    Etwas schwierig fand ich jetzt auch, die richtige Länge zu finden. Ich habe die Länge jetzt von Lederband so abgestimmt, dass sich die Enden gerade berühren müssten, damit es passt.
    Da müsste ich dann noch genauer gucken, jetzt war das Gummiband dazwischen noch zu lang, sodass das Halsband dann zu weit war. Da müsste ich die Löcher also noch mal besser anpassen.

    Angesichts des Nicht-Reißens des Gummibandes und der vergleichsweise schlechteren Dehnung, würde das Halsband aber so für mich eh nicht unbedingt in Frage kommen.
    Bin gerade schon am Überlegen, ob man das nicht über Druckknöpfe mit Chromolux-Papier kombinieren kann, dass man es so evtl. zum Reißen bekommt.

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    1. Hi!

      Super, daß du das gleich so getestet hast!
      Ich bin noch nicht zum Reißtest gekommen, bin aber erstaunt, daß die Laurelgummis doch so viel aushalten.

      Da muß ich eben einfach nur noch den idealen Gummiring finden, ich bin ja auch noch weiter auf der Suche. Irgendwann werde ich dann die ideale Kombination gefunden haben 😉

      Wegen der Länge hast du recht, die Laurelgummis sind tendenziell ein bißchen zu lange, weswegen ich auf einer Seite inzwischen immer zwei Löcher hineinknipse, dann kann man sowohl ein kürzeres als auch ein längeres Gummiband einfädeln bzw noch etwas mit der Länge variieren.

      Zur Dehnung: 30% sollten aber grundsätzlich schon ausreichen, daß ein Katzenkopf wieder rauskommt, also bei 20cm Umfang (enganliegend) wären das immerhin ganze 6cm mehr. Noch mehr Dehnung ist aber auf alle Fälle noch besser!

      @Trixie-Halsband: Das müßte ich mir einmal ansehen. Ich hatte einmal diese vollelastischen Halsbänder von Hunter, die ich eigentlich eh schon recht super fand, weil sie auch reflektierten, aber besonders dehnbar waren die eigentlich nicht. Abgesehen davon hingen die nach drei Wochen total in Fetzen, weil sie anscheinend sehr kratzig zu tragen waren. Das muß ich mal mit den Trixiebändern vergleichen, vermute aber, daß das Material relativ ähnlich sein wird?

      Jedenfalls, sobald ich einen idealen Gummi gefunden habe, melde ich mich nochmal. Es macht ja nur Sinn, wenn man ein „reproduzierbares“ Modell empfehlen kann, das man gut am Markt kaufen kann!

      Auf alle Fälle vielen Dank für die konstruktive Kritik! Es wird weiter optimiert 🙂

      Liebe Grüße – Stan

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      1. Aaaalso, ich habe mal weiter überlegt und gebastelt 😉

        Variante 1: Zwei Druckknöpfe ins Leder, in der Länge ein Stück Chromolux zurecht schneiden, und da ebenfalls Druckknöpfe rein. Dann zusammen knöpfen.
        Hier hat die Katze dann nur das Leder am Fell und man hat mit dem Chomolux eine Sollbruch-Stelle. Aber eben keine Dehnung.

        Variante 2: Zwei Druckknöpfe ins Leder im Abstand eines Laurel-Gummis. Laurel-Gummi einfach über die Druckknöpfe ziehen. Man hat die Dehnung und auch hier kein Gummi direkt auf dem Fell.

        Variante 3: Kombi aus beiden. An einer Seite Chromolux aufs Leder Knöpfen. Am anderen Ende vom Chromolux auch einen Druckknopf und von da aus in Länge eines Laurel-Gummis noch einen Druckknopf ins Leder. Dann das Gummi über die beiden Druckknöpfe fädeln.
        Man hat Dehnung, man hat eine Reißstelle und die Katze hat nur Leder (und halt die Druckknöpfe, was aber eigentlich gar nichts ausmacht) auf dem Fell:
        Da ist das Gummi dann aber ein längeres Stück an der Oberfläche, also evtl. wieder eine „Hinterhark-Gefahr“. Dazu reißt das Chromolux vermutlich nicht so schnell wie sonst, da halt erst die Dehnung des Gummis erfolgt.
        Aber prinzipiell finde ich die Varianten schon mal ganz brauchbar 😉
        Hier mal ein paar Bilder (auch wenn es teilweise so aussieht, der mittleren Knopf ist nicht mit dem Leder verbunden. Nur am Chromolux und daran hängt das Gummi)

        Halsband

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      2. Okay, noch mal ein Nachtrag.
        Am Kater ist die Kombi-Methode doch nicht ganz brauchbar, da die losen Ende vom Leder unten raus rutschen.
        Das Stück, was unbefestigt oben drüber liegt (Chromolux+Gummi) ist also doch zu lang…
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        Bei der Variante nur mit Chromolux (ist hier auch noch etwas zu lang) ist es besser, da sind die Leder-Enden nur relativ kurz und da kann dann nicht viel verrutschen.
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        Ich hatte auch schon mal eine Variante mit Chromolux plus Hosengummi, ebenfalls über Knöpfe verbunden. Da war aber das Problem, dass das Gummi an den Enden schnell ausgefranst ist. Das Problem gibt es beim Leder ja nicht. Dafür hat man so halt keine Elastik-Komponente.

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    2. Hi nochmal!

      Du bist so cool 😉 Die Variante mit Druckknöpfen und Gummi plus Chromolux sieht ja voll nach hi-tech aus!

      Das Problem mit Gummi am Fell ist in der Tat – ein kleines Problem. Darum fand ich die Laurelgummis besser, weil die schön glatt und rutschig sind. An die Variante mit überstehenden Lederenden zum Kaschieren dachte ich auch schon mal, aber wie du ja ausprobiert hast, verschiebt sich das ganze dann zuviel. Da bräuchte man dann wieder eine Art Schnalle zum durchfädeln – das funktioniert aber nur solange sich das Band nicht soweit gedehnt hat, daß das Ende wieder rausrutscht. Aber vielleicht fällt mir dazu ja nochwas ein 😉
      Derzeit habe ich das ja so, daß der Gummi durch die Hülle vom Sender läuft, da ist dann kaum noch Gummi am Fell.
      zB. so (noch eins der ersten Modelle aus Samt (da konnte man den Gummi aber nicht austauschen):

      oder hier ein der ersten Ledermodelle:

      Die Sollbruchstelle aus Chromolux hat vielleicht den Vorteil, daß das Ganze dann doch etwas länger hält als ein bis zwei Wochen? Bei fünf permanent freilaufenden verpeilten Katzen geht das einfach nicht, daß ich ständig Sender suchen gehe, weil das Halsband gerissen ist.

      Ich werde auf alle Fälle noch verschiedene Gummiringe testen, die dehnbar sind und trotzdem bei spätestens 3kg reissen, das wäre für mich die optimalste Lösung.
      Ich hab hier noch relativ dünne blaue Gummis (sowas wie die: https://www.amazon.de/Gummib%C3%A4nder-Gummiringe-blau-Breite-40mm/dp/B00CI7RY2A) – nur in alt. Die hatte ich auch anfangs in Verwendung, dachte aber, die seien zu schwach, was dann wahrscheinlich gar nicht stimmt, nach deinem Belastungstest.

      Und dann hab ich noch andere Loomgummis, die fester aber weniger dehnbar sind als die früher schon einmal getesteten. Loom sind zwar generell zu klein, aber man könnte vielleicht zwei ineinanderknüpfen, dann würde es länger werden.
      Die Glitzerloomgummis, die ich schon getestet hatte, waren irre dehnbar, aber leider haben die sich total schnell aufgelöst (https://www.amazon.de/gp/product/B00GX57KE0/) und waren nach zwei Tagen schon kaputt.
      Es gibt aber so viel verschiedene Loomgummis, mal sehen, ob sich da dehnbare und nicht gleich sich auflösende finden.

      Liebe Grüße!
      Stan

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      1. Ich wollte auch erst das Laurelgummi durch das Chromolux fädeln, damit es etwas kürzer ist. Das hält das Papier aber nicht aus.
        Ob die Variante mit Chromolux länger hält, hängt vermutlich von der Katze ab.
        Reines Chromolux hielt bei meinem anfangs ja gerade mal 1-2 Tage. Nachdem unser Großer eine ganze Weile ein normales Halsband (Rogz) getragen hat und ich dann wieder auf Chromolux gewechselt bin, waren es immerhin so 1-2 Wochen. Bei „normalen“ Katzen sollen die ja schon eigentlich 3-4 Wochen halten.
        Mit der Kombi mit Leder und nur einem kurzen Chromolux-Stück sollte das Halsband eigentlich schon länger halten. Das Hauptproblem bei uns ist halt, dass der eine Kater das Halsband wirklich „wegkratzt“. Da hätte er bei der Leder-Kombi zumindest schon mal weniger Angriffsfläche.
        Nur bin ich mir da nicht ganz sicher, ob das kurze Chromolux-Stück noch ausreichend sicher ist.
        Werde da aber auch noch mal in der HappyCat-Gruppe nachfragen, was die Experten meinen 😉

        Da wäre sonst noch ne Überlegung, das Chromolux-Stück länger zu lassen und die Enden dann direkt an die Enden vom Leder knöpfen. So hätte man dann zwar ein Stück ohne Leder, aber da kann sich dann auch nichts verschieben.
        Bei meiner Chromolux-Hosengummi-Variante hatte ich auch ca. halb und halb.

        Die Idee mit dem Gummi durch den Sender ist auf jeden Fall super 😀

        Jep, die „blauen“ wären vielleicht noch ne Alternative.
        Scheinen so ähnlich wie Mähnengummis fürs Pferd zu sein, die reißen auf jeden Fall recht zuverlässig…

        Was beim Leder bei mir noch problematisch werden könnte: Wenn ich doch mal den Miaufinder verwende…
        Das Verwursteln der Antenne könnte sich da noch etwas schwieriger erweisen…

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  9. Hi nochmal 😉

    Noch schnell ergänzend: Ich habe die Hunterhalsbänder mit den Trixiehalsbändern verglichen, also mal nur rein optisch:
    Hunter: https://www.amazon.de/Hunter-39591-Katzenhalsband-Flashlight-Reflecta/dp/B001PT975O/
    Trixie: https://www.amazon.de/Trixie-Katzenhalsband-gro%C3%9Fe-Katzen-reflektierend/dp/B000V9EUVA

    Die beiden scheinen vom Material ähnlich zu sein, demnach wären also die Trixiehalsbänder für meine Kratzrebellen ziemlich sicher leider auch nicht von großer Lebensdauer. Hier ein Bild, wie die vier Hunterhalsbänder nach nur drei Wochen aussahen:

    Wie gesagt, wenn die nicht so schnell zersört gewesen wären, hätten mich die durchaus überzeugt. Durch die ganzen Fransen war auch der Reflexionseffekt dann ziemlich hinüber.
    Da sieht man aber auch mal, wie unterschiedlich die Katzen reagieren 😉

    Liebe Grüße – Stan

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    1. Hallo Stan,
      genau, die reflektierenden von Trixie sind vergleichbar mit denen von Hunter. Auch von der Elastizität.
      Es gibt aber auch nicht-reflektierende (das was ich jetzt auch zum Vergleich genommen habe) und die sind deeeeutlich elastischer. Aber leider auch noch weniger Widerstandsfähig… Die sind bei mir relativ schnell ausgefranst.

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  10. Hi schwarzekater,

    jetzt wird’s hier langsam unübersichtlich mit dem Antworten-Einfügen 😉
    Ich beziehe mich hier auf deine Antwort vom 1. April.

    Daß Gummiring + Chromolux nicht funktioniert, kann ich mir gut vorstellen. Da ich aber eigentich einen Gummiring einbauen will, damit DER dann reisst, wäre beides ohnedies doppelt gemoppelt.

    Ich habe gestern mal einen Versuchsaufbau ähnlich deinem gestartet und alle möglichen Gummiringe getestet.

    Die blauen waren in der Tat am vielversprechendsten, die sind alle zwischen 2,40kg (die älteren) und 3,75kg gerissen. Das wäre für mich jetzt sicher genug, da alle meine Katzen schwerer sind. Ich habe auch rote Gummis derselben Stärke, aber etwas länger, getestet, da kam das gleiche heraus. Der Durchmesser dürfte also egal sein, solang die Gummis gleich dick sind.

    Die Laurelgummis waren echt eine Überraschung, die sind nämlich „gar nicht“ gerissen, so wie du gesagt hast. Also bei 5kg hab ich auch aufgegeben. Daß die nach der Überdehnung dann labbrig und ausgeleiert sind, find ich eher nachteilig, weil zusätzliche Verhedderungsgefahr. Also die werde ich demnächst mal alle austauschen.

    Die Loomgummis waren auch eher überraschend, da stabiler als die blauen. Die „ohne Glitzer“ sind zwischen 3,20kg und 4,00kg gerissen, und die mit Glitzer waren überhaupt sehr variabel, die sind zwischen 2,40kg und über 5kg gerissen (aber immerhin wesentlich dehnbarer als die ohne Glitzer). Das liegt vermutlich daran, daß die Qualität da eben nicht besonders einheitlich ist.
    Wieso die Glitzerlooms dann beim Tragetest nur zwei Tage gehalten haben, ist mir daher eher ein Rätsel.

    Dann habe ich noch etwas dickere Gummis getestet, etwa solche in der Art:
    ttps://www.duo-shop.de/de-DE/Document/Image/ac8d947f-a4ce-42b3-b543-85011e412b76/375/375/Idena-Gummiringe-bunt-80-g
    Die sind aber alle erst nach 4 bis 5kg gerissen, also definitiv zu reissfest.

    Ich werde das ganze, wenn ich Zeit habe, auch noch auf meiner HP veröffentlchen 😉
    Und vielleicht auch noch etwas schwächere Gummis suchen, für Leute mit leichteren Katzen 😉
    Ich habe dann noch wegen Mähnengummis nachgesehen, aber da gibt es so viele verschiedene, daß ich nicht genau weiß, welche du wohl meinst. Auf alle Fälle sollten das dann die größeren sein mit 3cm Durchmesser.
    Eine Freundin hat noch Mähnengummis im Stall, die nehm ich dann das nächste mal mit.

    Und zu guter letzt: Miaufinder-Antenne.
    Vielleicht würde das ja mit einer Schiebeperle gehen, oder zwei? Zum Beispiel sowas hier:
    http://www.magic-and-arts.com/schiebeperle-schleife-zamak-versilbert
    Wenn die Antenne nicht zu dick ist, könnte man die vielleicht mit dem Leder mitfädeln, und hübsch wäre es auch noch.

    Soviel mal von mir!
    Weitere Ergebnisse in Kürze!

    Liebe Grüße – Stan

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    1. Noch ein Nachtrag:

      Sender direkt über dem Gummi platzieren hat ja im Grunde zwei Vorteile:
      Erstens ist der Gummi dann von der Hülle verdeckt, und zweitens kann sich der Sender flexibler bewegen und schmiegt sich besser am Hals an. Ich glaube, daß das dann weniger stört als direkt am Lederband.
      Bei der Girafus geht das super, die hängen sich dann immer an einer Seite in das Gummiringerl. Bei den Tabcats geht das sicher auch gut, beim Miaufinder bin ich nicht sicher, weil da die Hülle länger zu sein scheint, aber zumindest das Gummiringerl wäre dann verdeckt.

      Was dann noch an Gummi auf Fell bleibt, sind nur noch die kurzen Stückchen auf der Rückseite zwischen den Löchern. Die könnte man ja auch einfach mit Tesa oder anderem Tape überkleben, wenn das dann wirklich noch unangenehm sein sollte.

      Beste Grüße – Stan

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    2. Hallo Stan,
      vielen Dank für den Bericht von deinen Tests 🙂
      Und auch für den Tipp mit den Schiebeperlen, das hört sich schon mal gut an.
      Mir wurde nun auch schon Tackern empfohlen, da weiß ich aber nicht, ob das wirklich funktioniert.
      Aktuell habe ich ja eh noch den Girafus in Benutzung.

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  11. Hallo,

    ich werfe kurz etwas in den Ring, von dem ich hoffe, es sei im Verlauf (des wirklich unglaublich- interesanten) Halsbandtestes noch nicht besprochen (soweit er nun allerdings schon gediehen ist, ev, auch nicht mehr soo relevant):
    Halsbänder, die innen mit Filz o. Samt ausgestattet sind, haben bei meinen Katzen – im Dauergebrauch – durch die verstärkte Reibung komplett kahle Stellen im Gesamtbereich des Bandes verursacht!
    Was immerhin den Vorteil hat, dass man einer Katze auch ohne das Halsband noch ansieht, dass sie höchstwahrscheinlich eine/n Besitzer_In hat/te. : )

    Aufgrund der Halsbandproblematiken (Sicherheit, Verlust) habe ich mich schon vor Jahren davon (Favorit: Hunter mit Reflektor, klar, immer etwas zerzaust) verabschiedet – trage mich jetzt mit dem Gedanken an einen Peilsender, und werde nun zunächst mal Halsbänder testen. ∑: )
    Grüße,
    Ju

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  12. Hallo Ju!

    Bin schon gespannt auf deinen Input – ich bin ja weiterhin am Optimieren meines Modells.

    Die Erfahrung habe ich auch gemacht: je „weicher“ (kuscheliger, gepolsterter) die Halsbänder innen sind, desto schlechter kam mir der Tragekomfort vor.
    Ich werde bei meiner nächsten „Staffel“ jetzt mal die glatte Außenseite der Lederbänder nach innen geben, und statt dessen die rauhere Innenseite (dann außen) bekleben. Da ich inzwischen sowieso die komplette Fläche mit Reflexionsfolie beklebe, ist ohnedies nicht mehr zu sehen, was für ein Lederband verwendet wird 😉 Wenn das Halsband innen schön glatt ist, rutscht es einfach besser durchs Fell und rubbelt nicht alles kurz und klein.

    Meine Katzen sind seit einem Jahr Dauerträger, und ja, das Fell ist unter dem Halsband zwar etwas kürzer, aber kahl sind alle fünfe nicht.

    In der Gummiringerlproblematik bin ich nun (vielleicht) auch wieder einen Schritt weiter, denn gestern kamen folgende Gummiringe an: https://www.amazon.de/gp/product/B01L6R9NJY/
    Gemäß meiner von schwarzekater abgeguckten Testvorrichtung hab ich diese durchsichtigen Harrgummis auch einmal schnell getestet:

    Das erste Gummiringerl riß schonmal bei ungefähr 3kg, was ja für mich vollkommen ok wäre. Weitere teste ich dann in den nächsten Tagen und schau, ob es da auch so extreme Unterschiede gibt wie bei den Loom Gummis. Einziger kleiner Nachteil: die Ringe sind relativ kurz. Je nach Lochung könnte man aber auch zwei zusammenknoten.Weitere Ergebnisse gibt’s in Kürze auf https://www.katzerlbytes.at/

    LG – Stan

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    1. Super, vielen Dank für die ausführlichen Tests 😀
      Bisher bin ich mit meiner Chromolux-Leder-Kombi auch noch zufrieden 😉

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  13. Hallo Schwarzekater
    Vielen Dank für deine ausführlichen Testberichte.
    Um herauszufinden, wo mein Kater seit ein paar Wochen fremdgefüttert wird, habe ich mir den Traktive-2 bestellt. Doch wo ich denn nun in echt vor mir habe, frag ich mich, ob ich meinem 5-Kilo-Kater wirklich so ein grosses Teil um den Hals hängen soll, geschweige denn, um bei Gelegenheit mal das Revier der 3-Kilo-Kätzin auszuspionieren ihr umzuhängen.
    Darum meine Frage; wie schaut es aus mit einem Brustgeschirr ? Taugen die und wie schaut es mit der Sicherheit bzw. Ungefährlichkeit aus ? Hast du damit auch Erfahrungen sammeln können ?
    Danke dir für deine Rückmeldung und viele Grüsse
    Gini

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    1. Hallo Gini,
      Brustgeschirre sind zwar geeignet, um mit seiner Katze an der Leine spazieren zu gehen, aber für Freigänger eher unbrauchbar. Die meisten haben sogar nur ganz normale Verschlüsse und gar keinen Sicherheitsverschluss. Insofern würde ich definitiv davon abraten, den Sender an einem Geschirr zu befestigen. Für die 3 kg Katze ist der Tractive 2 sicher nichts, dem 5 kg-Kater kann man das wohl schon mal ein paar Tage zumuten. Wenn es nur ums Rausfinden des Fremdfütterns geht, können alternativ natürlich auch Botschaften am Halsband (geht gut mit dem Chromolux-Papier) oder Zettel in der Nachbarschaft helfen.

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  14. Hallo Schwarzekater
    Danke für deine rasche Rückmeldung und Tips. Botschaft am Halsband anbringen geht nicht. Der Kater ist zwar ein frecher, was Menschen anbetrifft jedoch total scheu, die Botschaft würde also nie gesehen werden. Auch über das Verteilen der Nachrichten in der Nachbarschaft habe ich mir Gedanken gemacht, jedoch habe ich echt keine Ahnung über die Ausdehnung seines Reviers. So bin ich halt eben auf den GPS-Sender gekommen. Zwar ein teurer Versuch, und falls sich sein Muster zeigt noch immer kein Garant, dass ich das dann auch geregelt bekomme, jedoch ein Versuch wert.
    Viele Grüsse
    Gini

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  15. Hallo,
    ich finde das so super, wie genau du getestet hast. DANKE.
    Ich habe ein Dringendes Anliegen. Meine Katze Amy ist seit 3 Wochen weg und mein Kater Louis soll jetzt als Lockvogel eingesetzt werden. Amy ist leider nicht zu Hause, sondern beim Katzensitter weggelaufen. Deswegen kennen Amy und Louis sich dort nicht aus.
    Ich suche für Louis ein Sicherheitshalsband und ein Peilsender, damit ich später nicht beide suchen muss. Leider kennt Louis Halsbänder nicht und ich muss ihn so schnell wie möglich daran gewöhnen.
    Welcher Peilsender ist recht klein und trotzdem verlässlich ? Welches Halsband würdest du probieren ?
    Mir bleibt leider keine Zeit mehrere Halsbänder und Peilsender zu testen, ich muss so schnell wie möglich bestellen, damit ich ab Montag mit der Suche loslegen kann.
    Ich würde mich sehr über einen Tipp freuen.

    (bittte keine großen Tipps zur Suche, es wurde wirklich alles unternommen um Amy zu finden. Tasso, Tierheim, …. facebook, ebay Kleineinzeigen, ….immer wieder Schleppen gelegt, Flyer, Lebendfalle, Wildkameras, Feuerwehr, Suchhunde haben ihr neues Revier eingegrenzt,…sie ist sehr änglich und wird nicht nach Hase laufen)

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    1. Hallo, als schnelle Halsband-möglichkeit empfehle ich sonst die Chromolux-Variante. Da kannst du zum Gewöhnen erst schmalere Streifen nehmen und dann steigern. Sollte es in gut sortierten Schreibwaren-Läden geben. Ansonsten ist Cat-Live natürlich super, aber ist nicht immer vorrätig. Bei den Peilsendern hatte ich mitbekommen, dass aktuell weder Miaufinder, noch Girafus lieferbar sind, müsste man gucken, ob das immer noch so ist… Das sind auf jeden Fall immer meine Favoriten. Alternativ Tabcat, da müsstest du dann deinem Kater im Idealfall immer auf den Fersen sein, weil die Reichweite halt so gering ist.

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  16. Hallo in die Runde und Danke für diese ausführliche Testseite. Habe nun Peilsender für mich gefunden und werde diesen mit dem Chromolux-Halsband kombinieren. Frage: Warum das Papierhalsband nicht einfach mit Heftklammern am Katzenhalsauf die passende Grösse zusammentackern und dann zur Sicherheit Tesa drüber. Hättet Ihr da Sicherheitsbedenken? Lg Angelo

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    1. Wäre theoretisch sicher auch möglich, aber ist eigentlich unnötig, das Tesa alleine reicht ja auch vollkommen aus. Und ob die Katze das „Tackergeräusch“ im Nacken so witzig findet, wage ich auch mal zu bezweifeln.

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  17. Hallo, bin hier ganz neu und habe die Kommentare zu den Halsbänder gelesen da ich eines suchte für den GPS Sender Tractive 2. Nun habe ich dadurch erfahren das er für Katzen zu groß ist?? Meine hat gerade mal 4 Kg und geht Stundenweise raus. Ich muß Sie aber dann genausolang suchen, Sie liegt dann irgendwo und kommt auf mein Rufen nicht. Diese sucher/ warterei ich wollte mir mit dem GPS Tracker ersparen. Es wird behauptet der Tractiv2 ist der Kleinste und Leichteste und mit live Tracking und klingeln am Ort direkt zu finden.Hat Jemand Erfahrung damit?

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    1. Der Petpointer wäre kleiner und leichter, wird aber bei Verlust halt sehr schwer zu finden. Ich denke nach wie vor, dass der Tractive 2 einer der brauchbarsten GPS-Sender ist. Aber nicht täglich für eine 4-kg-Katze. Meinen 5 bis 6-kg-Katern mache ich den höchstens ab und zu um.
      Wenn es dir aber eh nur ums Suchen und Finden deiner Katze geht, warum dann nicht einfach ein Peilsender? Die sind alle um Längen kleiner, leichter, langlebiger, günstiger und sowieso viel praktischer als ein GPS-Sender es je sein kann 😉

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  18. Hi, ich mal wieder ….
    Wir lassen unsere beiden (der dritte ist leider vor wenigen Tagen verstorben) wieder nach einem Jahr (wegen Auslegung Rattengift) morgen raus.
    Wir nutzen bisher den Petpointer und haben lange nach einer Alternative gesucht aber weder ein Peilsender (Aufgrund Reichweite/grafischer Ortung) noch der Tracactive2 (klobiger als der Petpointer) konntenn uns überzeugen.
    Daher habe ich ein neues Abo bei Petpointer aktiviert. Es gab mal ein StartUp welches die Kombination aus neustem Bluetooth und GPS ohne Folgekosten (Abo/monatliches Tracking) versprach. Leider kam es nie in DE auf den Markt – schade.
    So bleiben wir vorerst beim Petpointer (aber haben den Girafus noch zu liegen) und hoffen noch das ideale Halsband dazu zu finden. Aktuell nehmen wir die Strech Bänder von Triexie.
    Gruß

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  19. Danke für die Info, aber ich dachte mit 4,8 * 3,4 * 1,7 cm ist der Tractive 2 im Moment der Kleinste und Leichteste mit 29 gr. laut Tractiv. Ich würde zur Sicherheit meiner Katze dann auch das Cat-Life-Halsband bestellen um auf der sicheren Seite zu sein (basteln liegt mir nicht so). Kann ein Peilsender denn auch die aktuelle Position zeigen? Ich fand das so gut mit dem Tractive live und falls Sie im dunkeln wo steckt kann man den Tracker doch durch leuchten und klingeln besser finden (auch mit Katze). Wir haben hier auch einige Strassen und ich wollte das Gebiet nachvollziehen können in dem Sie sich bewegt.

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    1. Ne, Petpointer wäre tatsächlich leichter 😉 Aber Tractive ist schon besser.
      Bei einem Peilsender hast du ein Empfangsgerät, mit dem du halt selber los gehst. Wenn man etwas geübt ist und einen guten Sender hat, kann man aber auch von zuhause die Richtung und ungefähre Entfernung abschätzen. Peilsender funktionieren halt auch in Gebäuden und man hat keine laufenden Kosten. Der einzige „Nachteil“ ist die im Zweifel und Sender-abhängige Reichweite. Ansonsten gibt es nur Vorteile im Vergleich mit GPS. Blinken und Piepsen lassen kann man z.B. den Peilsender von Girafus oder auch den TabCat (letzterer hat aber wirklich eine geringe Reichweite). Ich habe hier auch schon über alle gängigen Peilsender im Blog berichtet, da sieht man teilweise auch, wie die funktionieren.

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  20. Hallo zusammen,
    auch ich versuche momentan meine Katze an das Chromolux-Halsband zu gewöhnen. Später möchte ich auch den Miaufinder daran festmachen. Nun hatte sie es gestern den zweiten Tag an. Sie war die ganze Zeit ruhig und hat sich nicht daran gestört. Es saß auch relativ eng. Ein bis zwei Finger haben noch durchgepasst.
    Als sie sich dann am Abend geputzt hat passierte dann etwas ziemlich schlimmes. Sie hatte das Halsband auf einmal an den Zähnen im Unterkiefer hängen und wurde panisch. Ich konnte es ihr gerade noch so abnehmen. Wäre das draußen passiert hätte sie echt ein Problem gehabt.

    Wenn ich jetzt daran denke ein flexibles Halsband zu tragen würde das Risiko dafür ja noch mehr Steigen. Was kann ich denn da noch tun? Noch enger will ich es nicht machen. Das wird ja irgendwann unangenehm für die Katze.
    Sie ist einfach so wendig mir ihrem Köpfchen. Hätte niemals gedacht, dass sie da mit dem Unterkiefer drunter kommen könnte. Wenn ein Gewicht dran hängt durch den Peilsender wird der Abstand zum Hals ja nochmal gefühlt etwas größer.

    Was meint Ihr?

    Liebe Grüße
    Mareike

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    1. Ich habe hier auch so ein Exemplar, der es schafft, sich so zu verrenken, dass er mit dem Kiefer hinter kommt, obwohl es schon super eng saß.
      Bei ihm habe ich es dann tatsächlich irgendwann sein gelassen und nicht weiter probiert.

      Bei den flexiblen kommen sie natürlich schneller hinten, aber sie können dann zur Not eben den Kopf trotzdem bewegen, während der bei den festen Halsbändern fixiert sind.
      Ist alles so ein Für- und Wider.

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  21. Hallo, mich würde interessieren, ob jemand ein einfaches, elastisches Hosengummiband probiert hat?
    Meine Katze läuft damit seit 11 Jahren rum; jetzt sagt man mir ab und zu, dass das gefährlich wäre. Aber so ein Gummiband gibt doch total nach und die Katze kann raus schlüpfen.
    Was meint ihr?
    Danke und LG!

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  22. Hallo,
    die Diskussion ist interessant. Das mit den Gummibändern würde sich vielleicht besser gestalten, wenn man diese Ringgummis aufschneidet und so tatsächlich nur noch ein Strang und nicht zwei parallel die Bänder halten. Ich habe dabei diese Lederbandkonstruktion vor Augen, wo ein Ringgummi an beiden Enden befestigt wird, also die Kraft sich auf 2 Seiten verteilt und hier scheinbar niemand unter 3 KG kam. Einzeln als Band und nicht als Ring reden wir nur noch von 1,5 Kg.

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